schön war´s, den besten freund i den geburtstag zu begleiten. und 28 ist ja auch kein alter, fand ich, bis mir einfiel, daß mich dieses schicksal im oktober auch ereilt. ein kurzes stöhnen kommt dann hoch - und so ein seltsam ungutes bauchgefühl. alles emotionen, für die man dann verbal geschlachtet wird wenn drumherum menschen sitzen, die bereits 10, 20 oder 30 jahre mehr auf dem ticker haben. und ja, die haben´s auch geschafft - und ja, in unserem umfeld auch meistens beneidenswert gut. die sitzen in ihren häusern und ziergärten und füttern ihre kois polieren die sterne auf den autos. da kann man sich dann schon mal fragen, ob man das wohl auch noch schafft. oder ob man das wohl auch noch will.
so hat der beste freund um mitternacht auch diesen kleinen moment bekommen - und man hat ihm den zweifel in den augen sitzen sehen - diese kleinen, spitzen nädelchen, die sich gern und tief in den nacken bohren. alles richtig gemacht? hätte, könnte, sollte ich? denn alle um mich rum haben, können doch auch. und schon viel eher und überhaupt. alle erfolgreicher, glücklicher, konkreter. das denken wir alle. ständig. aber wir kucken doch nur vor den kopf, du. da siehts du doch nicht, ob das glück reicht oder die schuldenberge die nächte entzaubern. da hat man doch keine ahnung.
tatsächlich haben dann alle in den himmel geschaut, und sich überlegt, wie das denn wohl so ist mit dem großen lebensplan. und mit der liebe. und mit dem geld. dass das nie anders wird, haben die alten gesagt. dass man sich auch bei den kois im ziergarten noch scheiße fühlt und angst hat. zumindest ab und an.
das hat dann beruhigt, irgendwie und alle zu ganz normalen menschen gemacht - egal ob 28 oder 50+.
heraugefunden worum es hier denn eigentlich geht, hat trotzdem keiner. nur das es hoch und runter geht.
aber als ich heute morgen wach geworden bin und ich umgedreht hab, da warst du nicht neben mir - und ich hab dich vermisst. und da hab ich gedacht: darum gehts´bei mir - darum bei dir zu sein und mit dir glücklich. mit oder ohne ziergarten. und fische sind ja eh nicht so meins...
so hat der beste freund um mitternacht auch diesen kleinen moment bekommen - und man hat ihm den zweifel in den augen sitzen sehen - diese kleinen, spitzen nädelchen, die sich gern und tief in den nacken bohren. alles richtig gemacht? hätte, könnte, sollte ich? denn alle um mich rum haben, können doch auch. und schon viel eher und überhaupt. alle erfolgreicher, glücklicher, konkreter. das denken wir alle. ständig. aber wir kucken doch nur vor den kopf, du. da siehts du doch nicht, ob das glück reicht oder die schuldenberge die nächte entzaubern. da hat man doch keine ahnung.
tatsächlich haben dann alle in den himmel geschaut, und sich überlegt, wie das denn wohl so ist mit dem großen lebensplan. und mit der liebe. und mit dem geld. dass das nie anders wird, haben die alten gesagt. dass man sich auch bei den kois im ziergarten noch scheiße fühlt und angst hat. zumindest ab und an.
das hat dann beruhigt, irgendwie und alle zu ganz normalen menschen gemacht - egal ob 28 oder 50+.
heraugefunden worum es hier denn eigentlich geht, hat trotzdem keiner. nur das es hoch und runter geht.
aber als ich heute morgen wach geworden bin und ich umgedreht hab, da warst du nicht neben mir - und ich hab dich vermisst. und da hab ich gedacht: darum gehts´bei mir - darum bei dir zu sein und mit dir glücklich. mit oder ohne ziergarten. und fische sind ja eh nicht so meins...
Powered by ScribeFire.
Posts
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen