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Klare Worte - klare Sicht - viel mehr Spass

Samstag, September 29, 2007

Hey, da ist es ja wieder. Der Spielspass, das Ausprobieren, das Hingeben. Ich hatte schon befürchtet, dass du es verloren hast. Dass wir es verloren haben. Irgendwo in dem ganzen Alltagstrott. Aber nein, da liegt es funkelnd, nass triefend vor mir. Warted nur darauf, dass ich tief hinein stosse, es aufreisse, benutze, ficke. Fliegender Wechsel zwischen deiner triefenden Spalte und deinem heisse Arschloch. Spüren wie dein ganzer Körper sich um meinen Schwanz krampft. Wie du dich aufbäumst, dich versuchst tiefer auf mich zu schieben. Dein ganzer Körper vibriert in der Spannung auf den nächsten Stoss, der in einem Schmerzensschrei mündet, weil dein Muttermund wundgestossen ist. Ja, genau dass ist der Sex, den wir haben sollten. Den wir haben. Den wir haben wollen. Schön, dass wir ihn wiedergefunden haben - durch die klare Sicht.

endlich wieder klare sicht

Montag, September 24, 2007

manchmal seh ich das eigene glück vor augen nicht. ich glaube, weil ich zuviel drüber nachdenke. denn glück kann man zerdenken, ganz prima sogar. und auch wenn meine wurzeln nicht ganz so nah an der küste lokalisiert sind wie deine, geliebter fischkopp - mein ostwestfälisches herz hält stur die treue und mein kopf muss durch jede wand. also auch gestern durch die aus nervenzerreissenden alltagswidrigkeiten. aber gut wars. und geholfen hats. und zwischendurch hab ich deine stoik verflucht und diese gottverdammt konsequent beschissen distanzierte art zu antworten wenn du nicht antworten willst; "wenn du meinst, schatz", "sieht wohl so aus, schatz", "scheinbar ist das für dich so". argh!

aber am ende war es wieder besser als am anfang. und am ende wissen wir beide wieder wo der andere steht. denn weißt du, ich muss doch wissen wo du bist damit ich den weg finde. das ist doch so wichtig für hier. und für uns.
jetzt sind meine koordinaten wieder vollständig und korrekt- und die kleine seele zufrieden und glücklich.
und angestrengt. auch wenn, seien wir mal ehrlich, das was wir gestern als verstörende halbe stunde beziehungsgemetzel erlebt haben, für andere paare normaler umgangston ist. trotzdem geht das in die knochen. aber ich beschwer mich ja nicht, ich hab es ja schließlich initiiert. ein fulminanter abschluss meiner nöligen wochenendkür - der pflichtteil war die eifersuchtsnummer.

obligatorisch ist auch meine aktuelle stimmungslage: kuschelige, klar sehende verliebtheit. denn was mich vor dem streit blutig zermürbt hat, ist jetzt ein kleines "och, wenn´s ma nur das ist". mehr nicht. trotzdem frage ich mich, ist das in jeder beziehung so? hat jeder diese ein zwei themen - oder ist die regel keine, oder gar fünf oder sechs?
was ich weiß ist, unsere "wunden punkte" haben sich recht fix gebildet und bumpern seither so vor sich hin. wachsen mal, schrumpfen mal, sind mal so klein, daß man sie fast gar nicht mehr sieht. ob sie irgendwann fort sind?
und wenn sie es sind, kriegen wir dann neue?

an der front bleibt es also spannend. spannend und emotional. was bedeuten könnte, daß wir wundgeredete punkte weiterhin mit hochschäumendem sex kühlen können. eine aussicht, die mich erfreut und beruhigt. das ist nämlich eine gelungene steilansteigende, langsam abfallende kurve - eine prima beziehungs-dramaturgie. und auch noch aus uns selbst. juhu.

viel wichtiger aber: ich hab dich wirklich so sehr vermisst in den letzten wochen. und es ist erstaunlich, wieviel mehr wir uns beim sex mit blicken sagen können, als bei jeder langen diskussion. noch immer. ich bin so froh...und ich liebe dich unglaublich.





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weekend edition II

Sonntag, September 23, 2007

das mit dem bloggen lief schonmal geschmeidiger, das ist wahr. dabei verbringe ich viel zeit damit, darüber nachzudenken warum es das jetzt nicht mehr tut. vielleicht sollte ich einfach dazu übergehen zu handeln, statt zu grübeln und diesem kleinen machwerk hier eine der funktionen wiederzugeben die es irgendwann schon einmal inne hatte: emotionsrecycling. ab heute wird hier also wieder gedacht. da bin ich ja mal gespannt - und neugierig - denn was ich mir vornehme, freut mich als aktionistische maßnahme deinerseits natürlich auch ganz immens. und damit es eine art kleiner neustart wird, machen wir ersteinmal ein update und zwar - tatatata: für euch, liebe restleser. die paar, die von euch noch übrig sind und tatsächlich ab und zu noch bei uns vorbeischauen.und das ist eine echte premiere, denn wer uns kennt weiß, wir schreiben eigentlich nur für uns.
in anbetrcht der tatsache, daß sich immer mal wieder menschen melden, denen irgendetwas an uns liegt, deshalb hier ein ziemlich großes dankeschön an euch. würden wir nicht zwischendurch von euch angepiekt, könnte man das alles hier vermutlich bald abspeichern und dicht machen. aber dann fehlt was - und ich glaube, ich wäre sehr, sehr traurig.

leben ist aber eigentlich nicht wirklich traurig, denn prinzipiell war das leben in den letzten monaten gut zu uns. grundsätzlich gibt es drei eindrücke, die eine großen teil diser entspannung ausmachen, die aber noch niemand von euch kennt.und weil wir sie so schön finden, kann man sie dem blog eigentlich nicht vorenthalten. deshalb gibt es jetzt fotos von zwei tieren und einem park. damit man mal weiß, wie die so aussehen...

tier no. 1: der schönste kater der welt. die aufmerksamen unter euch, werden ihn vor ziemlich genau einem jahr zum ersten mal durch die postings geistern gesehen haben. und da war er noch ganz klein. heute ist er stattlicher, geschmeidiger, (kastrierter) jungkater - mit allen qualitäten, die so ein hund haben muss: verschmust, anhänglich, unkompliziert und gerne auto fahren tut er auch ...

tier no. 2: ein halbes jahr jünger und mit acht monaten trotzdem eine ernstzunehmende chaos-queen: die kleine maus. damit der große kater nicht einsam ist wenn wir arbeiten oder sex haben. damit wir konsequent fünf minuten vor dem weckerklingeln erwachen, weil ein kleines fellwesen sich in seiner hungersnot nicht anders helfen kann, als milchtritt auf unsere bäuchen zu praktizieren. ebenfalls ein echter glücksgriff für dieses leben.

und wie versprochen, der park. einer der größten dieser stadt und jetzt genau vor unserer haustür. also keine dachfenster mehr, sondern grüne lunge so weit das auge reicht. da kann man morgens lange mit dem kaffee vorm fenster stehen und vöglein kucken. oder kleine omas. jogger, hundeausführer. also alles ganz prima im großen und ganzen.
und das ist ja immer mehr als die halbe miete...

Weekend Edition

Eigentlich wollte ich ja viel mehr posten. Insbesondere nachdem die Umfrage ergeben hat, dass sich die Leser mehr Posts erhoffen. Ok, die meisten möchten mehr Posts vonm ihr, aber trotzdem....

Vielleicht klappt es ja jetzt mal, dass mit dem wieder mehr schreiben. Vielleicht liegt es einfach daran, dass eigentlich ja nicht so viel passiert. Wenn man nur so über sich und seine Beziehung schreibt, nachdenkt, sich auslässt, dann dreht man sich halt irgendwann im Kreis. Es sind eben nur zwei Menschen, die sich umeinander drehen. Eine kleine Welt, die in sich geschlossen, ihre eigenen Gesetze entwickelt.

Das Leute hier vorbeikommen, hängen blieben, lesen und kommentieren, ist immer noch merkwürdig. Es gibt doch nun wirklich nichts langweiligeres - für Aussenstehende - als die Beziehungsdetails von jemand Fremden. - Wem gehen die glücklichen, frisch verliebten Paare im Bekanntenkreis nicht auf den Kecks, wenn sie ständig über sich und wie toll sie sind reden.

Jetzt höre ich die Tastaturen schon klackern: Aber ihr tut doch genau das, und ihr belästigt damit nicht nur euren Bekanntenkreis. Ja, nee, wie heisst es so schön, das Internet ist ein "pull-Medium". Oder anders gesagt, niemand zwingt euch, diese Seite zu öffnen und zu lesen.

Aber um zu unserer kleinen Welt zurück zu kommen. Die dreht sich weiterhin, manchmal schneller, manchmal langsamer. Irgendwie passiert sehr wenig neues. Wenn man jedes Wochenende die Zutaten auf dem Bild geniessen kann, ist das eben eine Wiederholung - und wird es deshalb weniger gut? Und auf der anderen Seite, was ist mit 30 denn auch schon so wirklich neu? ;) Und doch ist es so, dass ich mich auf jeden Abend, auf jedes Wochenende freue. Dass ich meien Zeit mit dir verbringen will, und mein Leben, mit dir teilen. Freiwillig unjd immer noch. Seltsam eigentlich, oder? Aber gut. Nein, schön. Sehr schön sogar.

Und was ich eigentlich sagen wollte: Schönes Wochenende ;)

ich danke dir

Montag, September 17, 2007

fürs ins Vertrauen ziehen...
und schön dich lachen zu sehen...

danke

danke, daß du nach einem echten scheiss tag da bist - und mich so lange auffängst, bis ich mich plötzlich beim lachen erwische. ich weiß wirklich nicht, wie leben jemals ohne dich ging....

in liebe

ich finde...

Sonntag, September 16, 2007

...hervorragende idee :)

lazy sunday

Sonntag mal wieder - gestern ist es spät geworden, bis 4 Uhr morgens durch Dortmund getingelt, die offenen Museen bestaunt. Viel zu viel getrunken, und heute mit einem Kater aus dem Bett gequält der sich gewaschen hat.

Jetzt ist es schon nach drei Uhr und wir gammeln immer noch ein wenig herum. Du stehst gerade unter der Dusche. Ich glaube, dass wir den Tag auch einfach im Bett ausklingen lassen können. Unsere Körper aneinander reiben, streicheln, erkunden, lecken, schmecken, küssen. Und natürlich ineinandergleiten. So wie gestern morgen, da hatten wir genau das. Haben uns Zeit gelassen, haben uns ausprobiert, haben den Tag genossen.

Oder was meinst du?

rührend

Samstag, September 15, 2007

wie süß, dass da einer einmal um die welt geflogen ist, nur um seiner frau eine liebeserklärung zu machen. als hannoveraner privatier kann man die 52.000 kilometer wohl auch locker stemmen, sowohl zeitlich als auch finanziell. dass er dabei aber schon in den sechzigern ist und seine chessna mit roten röschen bemalt und nach seiner frau "maria" benannt hat, fand ich wirklich rührend. das ist noch so ein bisschen alte schule und schiffsplanken-romantik. roller fahren und petticoats tragen und peter kraus. die generation unserer eltern eben.
ich weiß leider nicht, ob der privatier seine maria erst vor kurzem geheiratet hat und noch ganz duselig vor lauter verliebtheit ist. oder ob die beiden seit jahrzenten zusammen flugzeuge mögen. aber prinzipiell hoffe ich ja immer doll darauf, daß wir das auch so lange hinkriegen. und wenn wir das schaffen (klar schaffen wir das!), dann umrunde ich für dich auch einmal den erdball - und zwar auf nem hüpfball. versprochen.
jetzt echt.

entzug

Dienstag, September 04, 2007

jetzt ist er rum, der urlaub. in zehn minuten geht der zeitplan los. um zehn nach sieben starte ich in den alltag. nu vier tage lang, immerhin, denn gestern war ja noch frei - und mit dir. aber trotzdem sind die tage jetzt wieder ohne dich. und auch wenn sehnsucht. fahr vorsichtig gleich - heute abend brauc ich dich ganz dringend heile zurück...

danke für die letzten zwei wochen.
ich liebe dich. so sehr...

failsafe way to quit smoking....

Sonntag, September 02, 2007

... wanting to quit. Oder so... Naja, bisher wars eigentlich recht einfach. zwei Wochen im Urlaub nicht rauchen. Obwohl Alkohol im Spiel war etc. Klappte soweit ganz gut - und immer wenn man Ablenung brauchte, dann in toler Landschaft miteinander ficken.

Doch heute - wieder zu Hause. Noch nicht wieder im Alltag aber immerhin schon einmal wieder in der Nähe, da fallen die alten Rituale wieder auf. ich bin ganz froh, dass wir den Nikotinentzug schon erledigt haben. Nur das mit dem Ficken sollten wir in der entsprechenden Frequenz fortsetzen.

Ach übrigens - Ich persönlich finde ja, dass deine eigene Feststellung vom heutigen Tag, dass deine Proportionen erotisch sind, etwas spät, DASS wusste ich ja jetzt schon länger... ;)

sex in italy - does it make a difference

Also zwei Wochen Italien, das Piemont, Fressorgien unter der Sonne Italiens. Rotweinbesäufnisse am Pool. Ausgelassener Sex auf zwei mit Maschendraht zusammengebundenen Einzelbetten - nicht unbedingt die besten Voraussetzungen, um den Rücken zu schonen. Aber die besten Voraussetzungen, um grossartigen Sex zu haben, um sich mal wieder zu beweisen, dass wenn wir beide zusammen sind, alles andere zur Nebensache wird. Sonnebrand, schmerzende Knie, verspannter Rücken, in diesen Momenten war das alles vergessen, wie es sich gehört.

Alles in allem also ein sehr enspannter Urlaub, der alle Dinge wieder ins rechte Licht gerückt hat. Sehr gut.