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End of the year

Freitag, Dezember 29, 2006

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Das erste, komplette Jahr zusammen in dieser Wohnung. Das erste komplette Jahr, zusammen, unausweichlich einander ausgeliefert. Wir hatten unsere Hochs und Tiefs, aber insgesamt, denke ich, dass wir eine sehr positve Bilanz für 2006 ziehen können.

Grossartiger Sex, wenig Sex, grosse Krisen, kleine Krisen, all das haben wir zusammen gemeistert. Sind daran gewachsen, hab ich das Gefühl, und am Ende bleibt einfach nur eines: Liebe.
Naja, vielleicht noch eines mehr: Begehren.

Danke dir fü ein weiteres Jahr mit dir. Ein weiteres JAhr in deiner Nähe. Ich hoffe, dass wir auch 2007 mit einem so positivem, oder noch positiveren (?) Blick zurück beschliessen können. Aber eigentlich habe ich da keine Zweifel.

Finally

Donnerstag, Dezember 28, 2006

Finally someone let me out of my cage... Endlich wieder zu Hause, doch noch einen weiteren Arbeitstag dazwischen geschoben. Und endlich endlich allein. Allein mit dir. Einer, nee, zwei guten Flaschen Wein. Der Abend hat schon einmal gut begonnen, obwohl ein Bond auch schon einmal mehr Sex hatte als Casino Royale, oder die Frauen besser aussahen, oder insgesamt mehr Charme vorherrschte. Ja, er war gut der neue Bond, aber irgendwie fehlte etwas Flair, etwas Sex-Appeal, die wirklich gut aussehenden, Neid erzeugenden Frauen.

Jetzt ganz auf dich konzentrieren, geniessen dich um mich zu haben, geniessen den Kopf auch einmal auszuschalten. Geniessen, dass wir uns haben. Geniessen wie gut du aussiehst, wie wohl ich mich bei dir fühle. Und dir ungeniert auf deinen Hintern starren. Dich betatschen, streicheln, küssen, wann, wo und vor alem so intensiv wie ich es will. Ja, doch, das gefällt mir. Sehr sogar. Freue mich auf unsere freien Tage. Sehr.

Habe ich eigntlich schon erähnt, dass ich furchtbar spitz auf dich bin?
Falls nicht, dann lass es dir gesagt sein, ich bins. Sehr sogar. Und das Weihnachtsgeschenk sollte eigentlich auch noch einmal einem intensiveren Praxistest unterzogen werden, oder?

Home sweet Home

endlich....

Familienwahn

Dienstag, Dezember 26, 2006

Mehrtägige Dauerbeschallung in einer ungewohnten Lautstärke, stetige Hektik, beständige Besserwisserei. Ach, wie herrlich ist es, mal wieder mit der Familie zu sein. Ja, ich liebe meine Eltern, und ja, ich mag auch deine Eltern sehr gern, aber am vierten Tag, gehen sie mir doch alle ein wenig auf den Keks. Keine einzige stille Minute. Kein einziger Moment der Besinnung, in dieser, ach so, besinnlichen Zeit. Da fällt es dir sogar schon schwer abzuschalten und dich auf usneren Sex zu konzentrieren. Nee, wirklich so langsam reicht es. Alle sehr nett, alles sehr nett, aber jetzt ist auch gut gewesen.

Ich will nach Hause. Will die Tür hinter mir zuschlagen, und endlich wieder Ruhe haben. Keine Lust mehr. Keinen Nerv mehr. Nächstes Jahr muss das etwas anders laufen. Nein, nicht nur etwas. Sehr viel ander laufen. Nicht mehr einmal durch Deutschland und zurück fahren innerhalb von 4 Tagen (die Gesamtkilometerzahl übersteigt jetzt schon meinen wöchentlichen Pendlerwahnsinn). Es reicht, es reicht, es reicht.

Aber allen anderen natürlich einen besinnlichen zweiten Weihnachtstag.

proud like a god

Sonntag, Dezember 24, 2006

OK, es sieht so aus, als ob dir dein Geschenk, doch sehr gut gefallen hat. Bin ich erleichtert, dass ich mich richtig erinnert habe, und dass es dir tatsächlich immer noch sehr gut gefällt.

Und ich habe es natürlich sehr genossen, das Geschenk sofort mit dir auszuprobieren. Die Hebe, die glitzernden, klingelnden Ketten, das kalte Metall auf heisser Haut, die geschmeidige Seide unter den Fingern. Doch ja, dieses Geschenk erfüllt die Hoffnungne und auch Erwartungen, die ich in es gesetzt habe. Und ich bin einfach nur sehr glücklich, dass du dich nach all dieser Zeit immer noch sexy und begehrenswert fühlst in meiner Nähe, denn das bist du. Und wie....

Frohe Weihnachten!

Weihnachten

Freitag, Dezember 22, 2006

Gott, bin ich gespannt auf Weihnachten. Natürlich sehr gespannt auf meine Geschenke von dir. Ich bin komplett ahnungslosDeine Andeutungen geben Rätsel auf... Neugier!!!

Aber auf der anderen Seite auch absolute, grenzenlose Gespanntheit auf dein Gesicht, wenn du mein Geschenk für dich aufmachst. Lange nach gesucht, basierend auf einer Andeutung, die du vor Jahren mal gemacht hast. Bin mir nicht sicher, ob das immer noch gefallen wird, aber ich hoffe es sehr. Ich freue mich aber wahnsinnig auf dein Gesciht, da ich glaube, dass es gefallen wird. Hoffentlich behalte ich Recht :)

es geht ja doch

Donnerstag, Dezember 21, 2006

Es gibt es also doch, das sympathische Paar:

wir sind seit 13 jahren zusammen und suche neue erfahrung und erlebnise in sachen sex. wir suchen ein taggeslichttaugliches paar mit den man viel spaß haben kann. möchten euch aber erst per chat kennenlernen und bei symphatie ist auch mehr drin.bitte nur ernst gemeinte zuschriften schicken spinner werde direkt blockiert.
So beschreiben sie sich selbst, und nach längerem Chat und anregendem Webcam-Chat, lässt sich festhalten, dass sie damit ein gewisses Understatement durchklingen lassen. Auf jeden Fall, haben die beiden dafür gesorgt, dass wir beiden auch sehr entspannt und angeregt sind.

Ich hatte ja schon fast nicht mehr daran geglaubt.
Aber schön eines Besseren belehrt zu werden.

paar für mehr gesucht? härter als gedacht...

Freitag, Dezember 08, 2006

da hocken sie. kurz vor der 40, er elektriker, sie taxi-chauffeuse. mit im bild: wein aus wassergläsern, ne fette perserkatze, eine kork-pinnwand mit urlaubsphotos und eine von diesen total strapazierfähigen couchgruppen. nicht im bild: 5 kinder von denen er nicht der vater ist, 3 weitere katzen und ein hund.

sie haben schon gegessen. "kottlett, wirsing und kartoffeln mit sose". ja. aha - soso. wir gleich pasta. schreibt sich ja auch viel einfacher. zwinker. oh gott.
was wir so machen, wollen sie wissen. jetzt gerade? ach, gerade erst nach hause gekommen. agenturbranche mit dolle viel überstunden und so aber was willste machen. is ja nunmal so.
tjaja. hmm. soso. und sonst? gut, ja. können nicht klagen, nein.
wie lange wir schon dabei sind? totales neuland, ja. wissen auch gar nicht so genau was wir suchen. symphatie muss halt dabei sein und partnertausch - ach ne, eher nich. sind ja beide so eifersüchtig. mal kucken. keine eile. "is bei uns auch so"...mist.
"würdest du denn auch was mit ner frau machen?" zwinker. zwinker. mit der da? da sei gott vor. hmm - weiß nicht. kommt ja auf die frau an. muss sich dann so ergeben. schätz ich. oder schatz? oh, schatz ist in der küche bei den nudeln. ja. die sind auch fast fertig. die nudeln.
ob wir uns nacher nochmal treffen für ein bisschen mehr?

flucht.

gestöhne für die hosentasche?

Mittwoch, Dezember 06, 2006

podcasting. irgendwie hat mich das ja interessiert. ich habe mich nur immer wieder gefragt: was für nen podcast macht man in nem sexblog? naja, ein reines seblog ist das hier ja nicht mehr. es war mal ein fernbeziehungs-überbrückungs-blog, außerdem ist es ein emotionen-austausch-blog, ein ich-liebe-dich-blog, ein hilfe der alltag frisst uns auf-blog und so weiter und so weiter und so fort.
wäre unsere stimmen nach draußen schicken dann immer noch füreinander? denn verbal tauschen wir uns ja eh aus. und wahrscheinlich wäre dir ein podcast nicht mehr anonym genung. wahrscheinlich hättest du auch recht.
gibt es eigentlich sexblog-podcasts? bestimmt, oder? nur nicht auf itunes. die kategorie "porn" haben die nicht. schade eigentlich. was könnte man denn senden? einen live-o-ton mitschnitt aus unserem schlafzimmer? aneinanderklatschende körperteil-geräusche, stöhnen, gurren und dirty-talk? oder abgelesene posts? irgendwie blöd.
und sowieso. nachdem ich jetzt einige blogger-podcasts angehört habe, bin ich, gelinde gesagt, enttäuscht.
über die ersten ein oder zwei folgen gehen glanz und gloria nicht hinaus. außerdem glaube ich, daß menschen die gerne und viel text produzieren, oft um worte ringen wenn es live wird. wenn man nicht mehr an den sätzen feilen kann bis sie glatt sind. oder zumindest ungefähr so aussehen wie man das gerne möchte.
nicht jeder schreiber ist auch ein guter rhetoriker. gilt andersrum genauso. und am telefon ist sowieso alles nochmal ganz anders.

trotzdem: so ganz lässt mich der gedanke nicht los. es hätte etwas experimentelles. und ja, wir wären total spät dran und wen interessierts schon. egal - solange es mich interessiert, reicht das ja. ist ja schließlich ein blog für uns. was der rest macht, interessiert mich nicht. oder nur ganz selten.
ich dreh das jetzt mal noch eine runde im köpfchen hin und her. mal kucken, was dabei rum kommt...

note

1) wirklich grossartiger sex gestern abend. machen wir das heute wieder, bitte?
2) ich liebe dich sehr. sehr, sehr, sehr.

bis gleich, mein schatz

Aha

Sonntag, Dezember 03, 2006

Ok, jetzt wissen wir es also. Britney Spears, eine ehemals bekannte Pop-Sängerin, rasiert sich ihre Muschi. Das ist natürlich etwas auf das die Welt gewartet hat zu erfahren. Allerdings frage ich mich, wann die Diskussion los geht, ob sie rasiert oder wachsen lässt. Nun einmal ernsthaft, wenn man das ganze mal etwas anders betrachtet, sehe wir hier eine Mittzwanzigerin, Mutter von 2 Kindern, die gerade durch eine Scheidung geht. Wenn man den ganzen Star-Rummel mal weglässt, bleibt eine Frau, die sich endlich mal wieder sexy fühen möchte und deshalb ihre Spalte rasiert und das Höschen weglässt. Ist das wirklich so schlimm? Und ist das nicht eigentlich auch sehr normal. Nun gut, die AMerikaner sind mit soclhen Krisen immer etwas früher dran, weil da heiraten mit 18 oder 20 ganz normal zu sein scheint. Aber wenn das eine Mitdreizigerin, Anfangvierzigerin in Deutschland macht, dann interessiert das nun wirklich nur den engeren Umkreis und nicht Millionen von Bild-Zeitungslesern.

Aber naja, 100 Millionen verdient zu haben, hat nun einmal seinen Preis. Also, für alle die es noch nicht gesehen haben, hier ist Britneys Muschi, kahl rasiert und leider für die arme Britney, nicht wirklich in Hochglanzmagazin-Ausleuchtung.

raus aus dem dazwischen

Dienstag, November 28, 2006

ich weiß. ich weiß das du wohlbehalten zuhause angekommen bist und das ich mir keine sorgen machen muss. und ich weiß auch, daß ich mich nicht entschuldigen muss. aber trotzdem tut es mir leid.
dafür, daß du offensichtlich nicht die gleichen dinge von mir erwarten kannst, die ich von dir ganz selbstverständlich bekomme. und ich will das nicht mehr. ich will, daß damit ein für alle mal schluss ist.
ich will mich nicht länger in dieser starre befinden, die mir dabei hilft, mich vor unangenehmen themen abzuschotten. ich will dem nicht mehr aus dem weg gehen. das ist nicht mehr als ein käfig. und gestern hab ich gemerkt, daß darin genauso eingesperrt bist, wie ich. und das geht zu weit.

ich weiß, daß ich nicht alles von heute auf morgen ändern kann. aber ich will es ändern. ich will endlich wieder ich sein.
mich nicht ständig verstecken und mein leben dem zufall überlassen. das hab ich immer getan und wo mich das emotional hingebracht hat, hab ich gestern abend deutlich gemerkt. in die komplette bewegungslosigkeit. aber ich will mich bewegen.
und du willst dich bewegen. ich muss einfach in der lage sein, uns die weichen dafür zu stellen. ich muss.

ich hab noch immer große angst davor. und ich weiß, daß es streckenweise ganz, ganz schrecklich wird. aber ich glaube auch, daß es einen zeitpunkt geben wird, an dem alles wieder gut ist. ich sehn mich so danach, endlich meine seele aufzuräumen und diesen druck und den ewigen gedankenkreisel der wenn ich doch, könnte ich... heisst, loszuwerden.
es ist einfach an der zeit.

2007 soll anders werden. mehr freude, weniger zwang, endlich wieder frei sein. wenn es einen weg gibt, der mich da hinbringt, dann werde ich ihn gehen. und ich will, daß du mich daran erinnerst.
ich will einen neuen anfang für mich. und mich auf die dinge stürzen, die ich wirklich richtig gut kann. ohne rücksicht darauf, ob sich irgendjemand mein leben ursprünglich mal anders vorgestellt hat. mein weg ist besser für mich. ich muss mich nur endlich trauen, das auszusprechen.

und ich will einen neuen anfang für dich. einen, der es auch dir wieder möglich macht, rumzuspinnen. einen, auf dem du nicht ständig rücksicht auf meine bewegungslosigkeit nehmen musst. gleich verteilte kräfte machen mehr spaß. motivieren mehr. entlasten auch. oder?

das dazwischen muss konturen bekommen. wir wohnen ja sogar "dazwischen". das sehr schön, unbestritten - aber "dazwischen" ist eben nur für den übergang.
ich will endlich wissen, was danach kommt.
für mich und für dich und für uns.

ich liebe dich sehr.

Mach dir keinen Kopf

Montag, November 27, 2006

Alles gut wirklich. Bin heil angekommen, obwohl mein Auto sich gedacht hat, dass die letzten 20 km jetzt wohl doch etwas zu viel des Guten sind. Naja, jetzt steht es eindam irgendwo auf irgendeinem Hof irgendeiner Autowerkstatt. Der öffentliche Nahverkehr ist ja auch immer wieder einen Besuch wert. Besonders nach 22 Uhr im Ruhrpott. Skurille Gestalten allenthalben und jede Menge Gelegenheit zur Sozialstudie. Es ist nicht wirklich verwunderlich, dass so viele Komiker aus dem Ruhrpott kommen.

Aber egal, egal, egal, wie gesagt, bin wohlbehalten angekommen. Mir ist nichts passiert. Und ausgeraubt, überfallen oder ähnliches wurde ich auch nicht. Also kein Grund zur Sorge oder Aufregung, geschweige denn für irgendwelche Vorwürfe. Kannst dich wieder beruhigen und entspannen.

betrunken um 23. 18

Samstag, November 25, 2006

weißt du was das tolle an der tastatur deines powerbooks ist? die tasten stehen so eng aneinander, daß man nicht reinaschen kann. und das ist gerade ganz wichtig, denn so richtig zielsicher bin ich nicht mehr. nicht nach den ganzen ganz leckeren caipis, die du hier ständig machst. eigentlich wollte ich auch gar keinen langen blog-eintrag schreiben. eher so einen, in der pause nach dem film und zwischen den gesprächen. eigentlich hab ich nur nochmal deinen post von heute morgen lesen wollen ...und dann geht der mitten ins herz. einfach so. und überrascht mich, denn ich hatte nicht vermutet, daß dich das noch so sehr beschäftigt. war seit einiger zeit kein thema mehr. zumindest kein offen diskutiertes. war das vielleicht genau die zeit, die du angelündigt hast zu brauchen, um das in deinem kopf ordnen zu können? ich vermute das mal. und weißt du, was mich freut? das das alles einen gewissen selbstläufer-status bekommen hat und keine gedanken-wälzerei mehr mit sich bringt. das fühlt sich gut an. aber natürlich ist es noch besser, zu wissen das du bei mir bist dabei. das wir beieinander sind und uns vertrauen. auf uns vertrauen. darauf, das das alles gut und richtig ist. am ende können eben nur wir das entscheiden. und das haben wir.

und so langsam, und auch wenn grossartiger besuch hier ist und alles spaß und lustig ist, so langsam, sehne ich mich nach deinen armen in einem stillen raum. nach einfach nur beieinander sein, ineinander, aufeinander, untereinander, zwischeneinander.

nur wir zwei und die ahnung von dem, was kommt. das gefühl, daß es weitergeht. das es etwas gibt dort. für uns. aus uns.
aber trotzdem zählt gerade nur das hier und jetzt: und da liebe ich dich sehr.

sag mal

Frage mich immer noch, wie du schwanger aussehen wirst. Aber wenn ich gerade so darüber nachdenke, dann werde ich es jawohl bald wissen. Denn über Verhütung machen wir uns zur Zeit keine Gedanken. Mir scheint es, dass wir nach der ganzen Diskussion eine stillschweigende Übereinkunft haben, dass das was passiert eben passiert.

Sehr seltsames Gefühl - gespannt, hilflos, freudig erregt, erregt, ängstlich.... Eine ganze Bandbreite von Gefühlen, die sich zur Zeit mischen, aber keine so grosse Angstbarriere, wie es einmal war. Irgendwie kann ich mir uns als Eltern ja doch vorstellen. Sehr gut sogar. Auch wenn, du eine Tendenz zur Überfürsorglichkeit bekämpfen werden musst.

Schon komisch, wie man sich im Laufe der zeit verändert. Wie sich die Prioritäten im Leben verschieben. Wie sich die Ziele verändern. Und vor allem auch wie sich die Wahrnehmung verändert. Nur eines bleibt, dass ich dich liebe und dass ich mein Leben mit dir teilen möchte. Hätte nie gedacht, dass ich einmal in der Situation sein würde in der ich jetzt bin. Aber eigentlich habe ich auch nie so wirklich darüber nachgedacht. Immer das nächste kleine stück im Leben konzentriert, habe ich nie wirklich eine grosse Linie für mein Leben geplant.

Die Entscheidung für dich und jetzt für ein Kind mit dir, ist die grösste und weitreichenste, die ich je in meinem Leben getroffen habe. Und dennoch eine der wenigen, hinter der ich mit ganzem Herzen, und ohne wenn und aber stehe. Keine Hintertüren, keine Notausgänge, einfach dazu stehen. So einfach kann das Leben sein. Schön.

1.000

Montag, November 20, 2006

das hier, ist der eintausendste post.
und er geht so:
ich liebe dich. und ich bin so wahnsinnig glücklich mit dir.
danke, daß du bei mir bist. das ist das schönste, was mir passieren konnte.

Das Wunder in der 34. Strasse

Sonntag, November 19, 2006

Chris Kringle heisst er, und er bringt deine Augen zum Leuchten, dass man fast eifersüchtig werdn könnte. Ich liebe es, wenn ich dabei sein darf, wenn du dich mal wieder für etwas begeisterst. Wenn du so unglaublich klein und kindlich dasitzt, und mit grossen AUgen und offenen Mund, mein Herz aufgehen lässt.

Schön, dass du mir noch immer zeigen kannst, das es noch viel mehr gibt auf dieser Welt, als Zahlen, Planung und kalte Berechnung. Das es Dinge gibt zwishen Himmel und Erde, die man einfach geschehen lassen und geniessen sollte.

Danke, dass du da bist.

wünsch mir was...

Samstag, November 18, 2006

nach fast vier jahren, glaube ich fest daran, daß du einen großen teil von mir recht gut kennst (und hoffe, zu einem kleinen teil auch weiterhin ein mysterium bleiben zu können). und bisher, hast du mir immer tolle weihnachtsgeschenke gemacht.
wie du vielleicht weißt, finde ich an weihnachtsgeschenken am tollsten, daß man sich gedanken und später eine überraschung machen kann. genau aus deisem grund, habe ich bisher jede jahr mein geheimnis um dein geschenk ausgeplaudert - denn ich kann den moment der auflösung einfach nie erwarten.
mir einen neuen wicked weasel zu schenken, ist eine tolle idee. und natürlich machst du auch dir eine freude damit. wenn du das nicht tun würdest, hätte ich bestimmt schon das ein oder andere küchengerät mehr im schrank. selbst wenn du mir etwas schenkst, was dich nicht anmacht, mich aber trotzdem freut - hast du etwas davon: eine glückliche kleine maus, nämlich. ist doch okay, oder?
durch die rosane brille gesehene, ist jedes geschenk von dir das tollste geschenk der welt.
ich würde mich aber sehr freuen, wenn ich was bekäme, von dem ich nix weiß.
ich schaffe das dieses jahr nämlich auch - was kaufen, von dem du nix weißt. jawohl - ich schaff das. das ist die einzige richtlinie.
ich freu mich schon...

Weihnachtsgeschenke

Weihnachtsgeschenke für dich kaufen. Manchmal schwierig, manchmal einfach. Verschiedene Ideen sind schon da. Allerdings weiss ich geradenicht, ob dir das auch jeweils wirklich gefallen würde. Z.B. sexy Unterwäsche - wie Tangas von Wicked Weasel. Ich weiss, dass sie dir gefallen. Und ich weiss, dass sie mir gefallen. Aber ist das vielleicht zu sehr Cliché? Ein Mann, der der Frau Unterwäsche zu Weihnachten schenkt? Und denkst du dann vielleicht, dass ich da mehr mir als dir ein Geschenk mache? Das finde ich gerade etwas schwierig, und deshalb würde ich gerne wissen, welche Art von Geschenk für dich ok ist? Denn eines sollte klar sein, ich möchte, dass du dich über dein Geschenk wirklich freust. Auch wenn der Wicked Weasel Kram gerade rausfällt, aber so grundsätzlich.

Ach, und nur um das klarzustellen, Küchenmaschinen oder ähnlich pratische Dinge werde ich natürlich nicht kaufen und ziehe ich nicht in Erwägung...

Vorher - Nachher

Ok, diese blöden Viecher von Monstern, die sich unsere Haustiere nennen, sind aber mal wirklich erbarmungslos. Während das eine hoffnungsvoll und mit aller Macht versuicht, sich stundenlang in brutalster Lautstärke seinen Weg durch die Hartplastikschale des Käfigs zu graben, miaut das andere Vieh lautstark nach Futter. Und dass alles um kurz nach acht. Ums kurz zu machen, ich bin wach, aber bei weitem noch nicht ausgeschalfen.

Naja, nutzen wir die Zeit sinnvoll und schreiben einen Blogeintrag. HAbe ein interessantes Foto gefunden, ein Vorher-Nachher-Bild eines Porno-Sternchens Tera Patrick. Interessnat ist es ja schon, was man mit Beleuchtung, Fototechnik und Schmicke so alles machen kann.

nicht...

Donnerstag, November 16, 2006

...das mich das überraschen würde, jc ;)
ach und: auf der imaginären weihnachtsgeschenk-liste in deinem sexy kopf, hinter "latex-kitten" bitte ein häckchen machen ...

catwoman

na dann schwing dich mal in deinen hautengen Latexanzug und schärfe die Krallen. Nicht, dass mir die Vorstellung nicht gefallen würde...

Eine biegsame, anschmiegsame Katzen-Frau, die sich rollig in Lack vor mir auf dem Boden wälzt. Doch ja der Gedanke gefällt mir.

instinkt

"schultern". so ganz alleine ein ganz seltsames wort. und mit dem weichen "schhhhhh" so gar nicht das richtige für das was ich fühle, wenn ich deine sehe. eben, als du vor der couch gesessen hat, die beine lang ausgestreckt, da konnte ich die auge nicht von dir lassen. schon wieder nicht. sieht doch alles so gut aus. ist so scharf geschnitten, so gerade, so perfekt. und wie es erst riecht. so gut wie frisch gebackenes brot. so wie morgens aufstehen und kaffeeduft wittern. so, daß es einem in den füßen kribbelt und im bauch knistert. einfach zum reinbeißen. mach ich dann auch: viele kleine liebesbisse in festes fleisch. nicht so stark, dass es weh tut - aber doch stark genug für eine gänsehaut. dann richten sich die kleinen, feinen haare auf und streicheln meine lippen, reizen meine sinne.
wenn es dann im kopf summt und mein blick fokussiert, ist es schon zu spät um dich. da bin ich wie der kater - pupillen geweitet und ohren angelegt. bereits zum sprung in dein fleisch. und jetzt gerade kann ich mir vorstellen, dich in stücke zu zerreissen und tiefe wunden zu schlagen weil ich mehr davon will. viel mehr von diesem geruch und diesem geschmack. diesen schultern, diesem nacken, diesem ganzen, leckeren stück du. frisch und saftig, da an die couch gelehnt, nich nichts ahnend von dem trieb, den du weckst.
wenn du ganz wachsam wärest, dann könntest du mich lauern fühlen....

auf biegen und brechen

Mittwoch, November 15, 2006

es: hi
ich: hi
es: tolles profil
ich:danke
es: asl?
ich: dachte du hast mein profil gelesen
es: single?
ich: nein
es: treu?
ich: klar
es: schade
ich:finde ich nicht
es:aber du siehst toll aus
ich:ich weiß. und?
es: willst du mir beim wichsen zusehen?
ich: lol
es: was heisst das?
ich: ...das das der witz des jahhunderts war
es: egal. willst du denn jetzt zukucken?
ich: lass mich nachdenken. nein
es: aber du siehst geil aus
ich: darum ja
es: wie?
ich: weil ich geil aussehe, muss ich keinen vereinsamten vollspastis beim wichsen zukucken
es: das war nicht nett
ich: du willst mir deinen schwanz zeigen. das ist auch nicht nett.
es: vielleicht gefällt er dir ja...
ich: das bezweifle ich
es: kannst ja mal kucken
ich: du glaubst wirklich daran, daß du mich überreden kannst, oder?
es: ja
ich: ignoranz ist auch ne form von befriedigung

I don´t know

Dienstag, November 14, 2006

Ich weiss nicht, was noch kommen wird. Keine Ahnung. Will es aber auch nicht wissen. Wohin die Reise geht, ist mir egal. So lange wir es wieder gemeinsam tun, kann es gar nicht schlecht werden.

Deinen Körper wieder an meinem zu spüren, dich wieder hingegeben in meinen Armen zu spüren, dass ist alles worum meine GEdanken kreisen. Wie, wann, wo, ist etwas was ich gar nicht planen will. So lange ich deine Haut schmecken, deine Nippel saugen und deinen Kitzler saugen kann, bevor ich meinen harten Schwanz in deine extrem nasse Spalte schiebe, sind mir die anderen Umgebungsvariablen ziemlich egal. Natürlich macht es Spass, mit dir Dinge auszuprobieren, Gelüste zu entdecken und auszuleben, aber wenn ich eines gelernt habe in dn letzten Jahren, dann dass wir das nicht planen sollten. Spontan funktioniert für uns immer noch am besten, glaube ich. Und deshalb lasse ich mich lieber treiben, schliesse die Augen und freue mich darauf, wo wir gemeinsam angekommen sind, wenn ich sie wieder aufmache.

sag mal...

Montag, November 13, 2006

.o was dreistes. "du unterstellst mir, ein liebender mann zu sein..".
fyi:
ich unterstelle dir das nicht nur - ich baue darauf gerade meine zukunft auf. aus diesem grund, haben wir diese ganze nachwuchs-diskussion geführt! scherzkeks.
also, über alles geliebter mann (sic!) -ja, auch ich habe qualitativen unterschied erfahren: atemnot. und die doch deutlich und deutlich schneller als sonst.
allerdings auch - oder deswegen, meinem kranken hirn traue ich ja einiges zu wenn es um die befriedigung deiner gelüste geht - war ich eifrig darum bemüht, trotzdem weiter zu machen. ganz darauf vertrauend, daß irgendwo in deinem kopf doch noch die ein oder andere synapse auf achtsamkeit gepolt ist.
hat auch funktioniert. gestern. die frage ist, wie weit gehen wir da noch? ich bin gespannt.

ps: und ja - bloggen ist wieder ein rausch. und ich hab es so vermisst :)

schwierig

Da unterstellst du mir aber, dass ich ein liebender Mann wäre - das wäre jetzt eine mögliche ANtwort. Könnte man aus Coolness- oder Dominanz-Erwägungen in Betrachjt ziehen, entspräche aber nicht der Wahrheit. Allerdings muss ich zuegeben, dass mir das in dem Moment herzlich egal war.

Qualitative Unterschiede konnte ich durchaus ausmachen, vor allem ein doch sehr einfaches Eindringen, dass mich sehr angetörnt hat. Und selbst?

kerninformation

aber: was interessieren mich andere leute. wirklich wichtig ist, daß diese wochenende sehr, sehr sexy war und große lust auf mehr gemacht hat.
habe heute den ganzen tag lang ganz gemien gedanken geabt, die sich direkt aus meinem kopf zwischen meine beine gedrängt haben. nasse gedanken. feucht und flimmernd. an mich auf dem sessel gestern abend zum beispiel. das war wahnsinnig sexy. und ja - auch die sache mit der praktischen bettkante, hat meinen kopf das ein oder andere mal besucht. ich hätte nicht gedacht, daß hardcore lehrreich sein kann. ich würde aber gerne wissen, ob es einen qualitativen unterschied zu sonst gab?
oder einen emotionalen? ist es für den liebenden mann in dir schwer, mich mit deinem schwanz zu ersticken? die frage mag absurd klingen, aber ich habe tatsächlich darüber nachgedacht....

wo du gerade davon sprichst

Wichtige Erkenntnis des gestrigen Tages - Analfisting nur mit sehr kurz geschnittenen Fingernägeln und Handschuhen. Und ein Deep Throat geht sehr viel einfacher, wenn dein Kopf rükwärts über der Bettkante hängt. Da sind dann auch 20cm kein Problem, naja, fast kein Problem, aber wir wollen da mal nicht so kleinlich sein...

american psychos

habe das ebenfalls noch nie verstanden. und in die gleiche kerbe schlägt ein kleiner chat, den ich heute unter yahoo führen durfte. eben mit einem amerikaner. und das war ganz hübsch, denn ich hatte den eindruck mit jemandem zu sprechen, der nicht älter ist als 20. sobald er verstanden hatte, daß ich überhaupt kein interesse an irgendwelchen cam-geschichten habe, noch daran, mir im internet einen potentiellen partner zu suchen, fing er an, sein herz auszuschütten und seine geheimen sexuellen wünsche zu offenbahren: analsex und einer frau bei der selbstbefriedigung zuzusehen.
meine beruhigenden worte, das sichere finden der richtigen frau betreffend, denn er habe ja noch so viel zeit, rannten ein wenig ins off als er mir sein alter offenbahrte. der mann war 38 jahre alt und hatte von gutem sex soviel ahnung, wie ich von quantenphysik.
er stand auf brüste. möglichst große brüste. weil man mit denen so toll spielen kann. und als er unsere flickr-gallery gesehen hat, da war´s ganz um ihn geschehen, denn er bekam tatsächlich die leise ahnung eines blow jobs.
wenn ich jetzt an mardi gras denke, wundert mich gar nichts mehr.
dich etwa?

Amerikaner

Amerikaner sind schon seltsam. Eines was ich überhaupt nicht verstehe, ist der Hype um das "Blankziehen" von Brüsten. Komische "beach" Fotos und ganze Fanseiten über "Mardi Gras", und alles nur, weil ein paar Frauen ihre T-Shirts hochziehen. Na gut, mit sechzehn im freibad war das auch ziemlich spannend, wenn man eine Frau beim Oben-Ohne-Sonnebaden gesehen hat, aber irgendwann setzt da doch ein etwas normalerer Umgang mit weiblichen Rundungen ein. Naja, ok, ausser vielleicht am Ballermann oder ähnlichen Locations, wo man allerdings auch "Hits", wie "10 nackte Friseusen" und ähnliches lauthals und vor allem schamlos mitgrölt.

Und nun mal ganz ehrlich, allzuviele schöne Brste, geschweige denn schöne Frauen, konnte ich auf der Seite, jetzt auch nicht entdecken...

make a wish...

Sonntag, November 12, 2006

wenn das dein wunsch ist, warum probieren wir es dann nicht einfach?
der abend ist ja noch lang...

...denn schon!

zwanzig zentimeter vibrirendes silikon, das sich mechanisch in mich treibt. in meinen mund und zwischen meine beine. denn ich will eine dieser maschinen, in die ich mich in der second life perverted party schon unzählige male eingespannt habe.
ja, will ich tatsächlich.
und ich will, daß du zusiehst. ich will dich mit starrem blick vor mir sehen, will sehen, wie dein schwanz in deiner hand zuckt und pulsiert. will fühlen wie du dich in heißen schüben auf mir ergießt. auf meinem rücken, meinen lippen, meinem malträtierten ích.
ich will, daß du die machine justierst und an den hebeln spielst. will vor deinen augen auf dem wohnzimmerteppich zwischen kaltem stahl hängen, während du entspannt die beine hochlegst. unendlich lange.
ich werde nichts fühlen dabei. geil sein, ja. nass, ja. vorbereitet, ja. aber ich werde mir nur immer dringender wünschen, endlich von dir genommen zu werden, dir dienen zu dürfen - egal wie.
denn ich will nur deinen stolz, und ich will nur das sein, was dich anmacht. und das macht dich an, das weiß ich. zu sehen wie ich mich hündisch kniend einer maschine unterwerfe, die eigentlich du ist. ja, das gefällt dir. warum haben wir das nicht bereits?

und noch etwas

Und wenn wir schon bei den kleinen Sauereien sind, deinen Arsch zu fisten, das wäre auch noch so ein kleiner Wunsch von mir. Aber ich denke, da gab es schon gute Ansätze, so dass sich diese Kleinigkeit auch schnell erfüllen lässt. Wenn ich nur daran denke, wie einfach deine Muschi sich mittlerweile um meine Faust schliessen kann, habe ich keinerlei Zweifel, dass sich dein Arsch ähnlich leicht trainieren lässt.

Und wenn ich daran denke, wie es wäre... naja "vertiefen" wir da mla nicht weiter...

entspannung

ja, ich bin tatsächlich entspannt. gelöst und entspannt. weil wir wieder wir sind. endlich wieder wir.
das macht mich in der tat sehr glücklich.
weißt du, als du weg warst, da gab es einen abend, an dem ich das blog komplett durchgelesen habe. einmal ganz, von vorne bis hinten.
ich hab gesehen, wie unsicher unsere ersten einträge waren. wie wir nach einer richtung gesucht haben und plötzlich ein medium gefunden hatten, uns über die große entfernung festzuhalten. hier haben wir ganze unterhaltungen geführt. uns festgeschrieben. in unserer ganz persönlichen historie, ist das hier ein wertvolles zeitdokument. vielleicht das wertvollste, das wir haben. auf fotos lächelt man ja immer.
das tolle war, das ich dich spüren konnte. denn es sind ja noch immer deine worte - auch wenn sie teilweise schon über ein jahr zurück liegen und vergangenheit sind. trotzdem noch lebendig. und lehrreich. tatsächlich - denn man vergisst so viel, aus dem man hätte lernen sollen:
vor etwa einem jahr, vielleicht ein wenig länger, da fing das an. da sind die ersten einträge über die große müdigkeit und das abkapseln.
über das sich sorgen machen und dem alltag erliegen, wie erschossenes vieh. und schon da waren wir traurig und wütend, wollten dem alles entgegensetzen was wir haben um uns zu erhalten und das was uns ausmacht: das leicht miteinander leicht sein. das miteinander spielen, lieben, lachen. und niemals nicht vergessen, wie weit wir gegangen sind, um hier anzukommen. wir wussten das schon immer.

das, was jetzt endlich vorbei ist, ist die bisher längste zeit des vergessens. da stirbt plötzlich das blog, weil aussprechen so anstrengend ist und die worte fehlen. dann kann nichts frei fließen, kein einziger gedanke. überall mauern im kopf und barrieren und schutzschalter.
sicherheitsabschaltung. status quo. wie im krieg. tatsächlich.
und weil krieg heute anonym ist und man den gegner nicht mehr sieht, haben wir auch uns nicht mehr gesehen. nicht wirklich, glaube ich.
immer nur das eigene soll und haben vor den augen, läuft man nunmal sonstwohin und nicht einander in die arme. blöde sache, das.
und ich könnt mich so ohrfeigen dafür. mir links und rechts eine schallern, weil ich das zugelassen hab. weil ich nicht gesagt hab, ich hab angst um das hier und ich weiß nicht, wohin du gehst. aber ich will das du bei mir bleibst. ganz nah bei mir. egal wie es mir gerade geht.

stattdessen hab ich mich darauf konzentriert, dich zu beobachten. ganz ohne worte. hab dich wegdriften sehen, in der arbeitswelt versinken, im nachdenken, im wasauchimmer. aber kein einziges mal hab ich gedacht, daß du das mit mir vielleicht auch tust.
das du abstand von etwas nimmst, vor dem ich vielleicht angst habe und mich einfach laufen lässt. das dir das weh tut, hab ich nicht gemerkt. und das tut mir unendlich leid, mein schatz.
ich will nicht, das so etwas jemals wieder passiert. nie wieder.
deshalb bitte frag mich was und wann du willst. denn natürlich gibt es dinge, über die ich nicht gern reden mag - aber wenn es irgendjemanden gibt, der mich versteht und hinterher auffängt, dann bist das doch du. und niemand anders.
ich habe dann oft nur große angst, dich zu enttäuschen oder zu belasten oder zu klein zu sein. aber ich weiß auch, das ich das nicht haben muss. weil ich uns hab. und weil wir wir sind.

das wird ja jetzt schon wieder so megalang hier und das kann ich dir kaum antun.
alles was ich wollte war, dir zu sagen, wie sehr ich dich liebe. und wie wahnsinnig glücklich ich noch immer bin, daß du bei mir bist. eigentlich sogar mit jedem tag und jedem atemzug mehr und vor allem an diesem wochenende.
fühl mich endlich wieder vollständig und sexy und ich und du.  ich fühle uns wieder. das ist das beste gefühl von allen.
es ist warm, beschützt, sicher, geil, schlau, witzig, slapstick, ästhetisch, fetisch, tief, nass, zuckend, cool, geheimnisvoll, bekannt und zuhause. es ist alles was ich jemals wollte und jemals haben will.
und ich geb´s nie wieder her. versprochen.
ich liebe dich.







Wenn schon...

Wenn schon Maschine, dann doch auch richtig. Beide Löcher im gegenläufigen Rhytmus gefüllt und gestossen. Ich denke, das könnte dir tatsächlich sehr gut gefallen. Oder liege ich da falsch? Aber mein Gefühl sagt mir, dass das genau das wäre, was du von so einer Maschine erwarten würdest.

Und ich nehme ebenfalls sehr stark an, dass du unter einer Bestückung von 20cm das ganze auch eher als Spielzeug betrachtest als alles andere.. Aber auch das ist nur eine wilde Vermutung. BAsierend auf einer Erfahrung von fast 4 Jahren, aber eben doch nur eine Vermutung. Oder?

A what a day

Sonntag. Entspannung. Irgendwie das Gefühl nach langer Zeit endlich mal wieder so richtig entspannt zu sein. eigentlich seid dem Urlaub, das erste Mal so richtig wieder bei mir. Bei uns.

Ich hoffe, dass du auch entspannt bist. Du wirkst auf jeden Fall sehr entspannt. Und das tut gut. Es tut gut, das zu sehen. Um ehrlich zu sein, amche ich mir das erste Mal seit längerer Zeit gerade keine Gedanken um dich. Und das ist auch gut.

Eigentlich ist gerade alles gut. :)
Ach, und um darauf zurückzukommen, warum ich dieses Bild ausgewählt habe: Dein Hintern ist auch gut - sehr gut sogar. Besonders als er heute endlich mal wieder in der V-Back Bikine Tanga von Wicked Weasel gesteckt hat. Yummy. Ein herrlicher Anblick!

Making mental pictures - I can think back to my whole life.

also...

ich bin jedenfalls froh, daß ich meine eltern niemals in derartigen situationen erwischt habe.
so richtig, richtig froh...oh ja.

it could happen to any of us

"Mami und Papi ... äh .... spielen nur..." oder so ähnlich scheint mir der richtige Untertitel für diese Bild zu sein. Es gibt Situatonen, bei denen ich nicht weiss, wie ich reagieren werde/würde, wenn sie denn auf mich zukämen.

Nun mal ernsthaft was sagt man denn da? Wahrscheinlich nichts weiter... ausser tatsächlich, dass Mami und Papi spielen, oder?

Ich weiss es einfach nicht, und ganz ehrlich, ich wäre froh, wenn ich das niemals herausfinden sollte.

magnifique naturals contour massager

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i want some weasel

sag ma, wo ist denn eigentlich der nette Tanga von Wicked weasel geblieben? der sollte so langsam mal wieder aus der Schublade geholt werden. Steht dir einfach zu gut, als dass man ein so tolles STück nicht anziehen sollte. Nur mal so, als kleiner Wink mit dem Zaunpfahl...

Bend over

Scharf auf dich. Sehr scharf auf dich. Die ganze Woche schon, aber du warst nicht errecihbar, nicht greifbar, für mich. Jetzt kann ich eine Haut spüren, deine brüste kneten, deinen Kitzler lecken. Kann dich schmecken, greifen, riechen, stossen.

Deine Brustwarzen in meinen Mund saugen. Die harten Nippel knabbern. Meine Finger in deine nasse Spalte senken. Deinen Kitzler unter meiner Zunge wachsen und zucken spüren. Deine Rosette um meinen Schwanz vibrieren lassen.

Dich als ganzes erleben, erlegen, besitzen, benutzen, lieben, liebkosen, streicheln, festhalten - geniessen. Liebe dich, liebe uns, liebe unseren Sex.

Sehr.

we´re one again

Wirklich ein grossartiges, ausgelassenes Wochenende. Der Kopf ausgeschaltet, vollkommen konzentriert auf den grossartigen Sex, auf deinen unglaublich geilen Körper, auf deine so wunderbar triefend nasse Muschi.

Mein einziger Gedanke dreht sich darum, wie ich es schaffe meinen Schwanz noch tiefer in deine herrliche Spalte zu stossen. Wie ich es schaffe, dass du noch lauter deine Lust herausschreist.

Dieses loslassen können, habe ich lange Zeit vermisst. Ich wusste immer, dass wir das noch können. Deshalb habe ich mir auch nie Sorgen um uns gemacht. Aber vermisst habe ich es. Habe uns vermisst.

Habe dich vermisst, so entspant, selbstsicher und sexy. Um es kurz zu machen, SO stelle ich mir ein Wochenende vor. SO kenne und liebe ich unsere Beziehung. WIr haben mal festgestellt, dass Sex nicht alles sei, aber unser Sex ist doch ein Gradmesser. Ein sehr empfindliches Messgerät, wenn es darum geht, ob wir gerade entspannt und bei uns sind.

Und dieses Wochenende sind wir das bisher sehr extrem.
Gottseidank.

Back to where I belong

Samstag, November 11, 2006

Wieder zurück - zurück aus der Kälte - zurück ins warme Licht. Interessant wars durchaus, anstrengend, spannend, aufregend...

Aber einsam ohne dich.
Ohne uns.

Schön wieder da zu sein.

google such(t) 24stunden

Freitag, November 10, 2006

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popcorn im kopf

heute kommst du. bald bist du  wieder da. endlich wieder hier bei mir. bei uns. zuhause.
du fehlst mir so. genau auf die art, die man kaum erzählen sondern nur fühlen kann. schreiben viellleicht noch. aber die worte, die nachts am telefon schlaftrunken über die lippen kommen, die reichen nicht aus.  da wird dann plötzlich alles zu komplex für 26 buchstaben, subjekt, prädikat und objekt. die sprachwissenschaft versagt.
manchmal geht nur noch fühlen. und manchmal ist fühlen zu groß. wenn das warm-süßliche ziehen den brustkorb sprengt und der letzte, fast unsichtbare rest deines geruchs im t-shirt, knisternde bläschen vom kopf aus in die blutbahn sendet.
auch den schweren, weichen klumpen, der sich von der kehle in den magen abseilt und dabei die traurigkeit aus den augen holt, ist in worte gepackt nur die hälfte seines ausmaßes. alles nur noch worthülsen, die für  all das was für dich in mir ist, zu eng sind.

gestern abend endlich wieder mit dir gelacht. vorher nur müde und abwartend gewesen - aber lachen, lachen hat befreit. da warst wieder du unter bergen von professionalität und bienchen-fleiss. da war deine seele und dein herz. die fehlen mir. und natürlich dein körper. das der sich wieder mit kraft und ziel in mich bohrt, fehlt auch. also großes verlangen auf dieser seite der berg-grenze. näher am meer als an dir.
aber bald wieder ganz, ganz nah. so nah, das nichts mehr dazwischen passt. denn heute um mitternacht wird sich dein schlüssel im türschloss drehen. du glaubst nicht, was das für ein schönes geräusch ist. metall auf metall, du bei mir.
nur noch ein paar stunden. da hast  du recht. und das macht jetzt schon knall-knister-glücklich. fühlt sich an wie popcorn im kopf...

in einer anderen zeit...

Mittwoch, November 08, 2006

in einer anderen zeit, liege ich in einem anderen bett, auf dem fussboden, in einer wohnung die lange her ist. es ist nacht, das zimmer so dunkel wie es bei mondschein sein kann. schatten tanzen auf dem teppich, machen grün zu grau zu schwarz. es ist warm dort, aber ich friere. mein körper zittert wie eine gitarrenseite, die ausklingt.  ich bewege mich nicht, liege stumm auf der seite, ein arm stützt den kopf, der andere greift neben die matratze. ganz leise. ganz, ganz leise. weil ich niemanden aufwecken darf.
zwischen meinen fingern ist kühles, kleines plastik. ein eisiges display. weiche tasten. nein, viel mehr als das: ein ganzes leben in einsen und nullen. und draußen ist anfang februar.
das handy schweigt. seit zwei stunden schon warte ich auf den lichtblitz im diodenfeld der sich hell an der decke spiegelt. warte. hoffe. harre. atme. bewege mich nicht. es kann alles so schnell vorbei sein dann.
ich hab angst ihn aufzuwecken. ihn. den, der neben mir schläft - in immer weiter wachsender entfernung. da liegt er - im zimmerdunkel ein grauer, konturloser hügel schlafender mensch. nicht mehr. schon lange nicht mehr. mehr war. und jetzt tut es nicht mehr weh. aber das ich mich leise verabschiede, weiß er noch nicht. und ich verstehe es gerade. denn auch wenn ich ruhig liege, tanzt mein herz. schlägt schnell und laut bis zum hals hinauf. presst blut top speed durch adern und gefäße das es im kopf rauscht und die augen flirren lässt. blos nicht bewegen.
irgendeine kirche schlägt zweimal die zeit und der wecker springt mit. tick tack. neuer morgen. noch immer keine nachricht.
langsam krieg ich angst. weil ich vielleicht zu schnell war. dich verschreckt hab. ja, dich. auf dich warte ich gerade. darauf, daß du wichtige worte schreibst und zu mir schickst. worte, die dieses leben verändern. die wir vorher noch nie so zueinander gesagt haben. fremdes vokabular. warum meldest du dich nicht?
der mensch neben mir atmete tief und rückt näher. aber ich will seine nähe nicht. alles in mir schreit das ich fort will. blos weg. weit weg. woanders sein, aber nicht mehr in diesem bett, diesem zimmer, diesem leben. hier ist alles tot. sogar die erinnerung ist egal. ich wusste nicht, daß ich so grausam sein kann. und in meinem kopf sprech ich es aus: "es ist vorbei. ich werde gehen. irgendwann in den nächsten wochen. und wenn du mich ansehen würdest, wenn du nur einmal wieder die augen aufmachtest für mich, dann siehst du schon meine koffer."  gehen ohne mich zu bewegen. kann ich. kann ich gut. ich bin längst weg, wenn ich den schlüssel auf die kommode lege.
und dann: licht. funkenregen auf rauhfaser-tapete. lauter kleine sterne in der dunkelheit. mein herz rast.
"ich musste warten, bis sie eingeschlafen ist. hab lange nachgedacht. aber meine antwort ist ja, ich will das. ich will dich und ich will uns. und mir ist egal wie."
in einer anderen zeit liegst auch du in einem anderen bett und bewegst dich kaum. nur mut deinen fingern hast du buchstaben geschickt, die die welt bedeuten. unsere welt.
mir ist warm, aber ich zittere. am ganzen körper jetzt und vor allem in mir drin. denn da bist du und breitest dich aus - ganz weit und ganz durch mich durch. frisst mich, beschützt mich. ich frage mich, warum das nicht eher so kommen konnte. warum mir das nicht so absolut klar war. und während mein herz brennt und meine welt in flammen steht, begreife ich, daß es beginnt. das alles beginnt.  das wir beginnen.
alles ist auf null. und ich bewege mich.





agentur-wichser

Dienstag, November 07, 2006

blöde agentur-wichser. rufen dich drei stunden vor deinem abflug an und teilen dir mit, daß sie beschlossen haben das du bis freitag in österreich bleibst. einfach mal so. termine, privatleben - egal. und fragen muss man dich auch nicht - schließlich geht es geld gegen seele.
mann, bin ich sauer. und mann, bin ich traurig. ich hatte mich doch so auf dich gefreut. wollte direkt ein bisschen aufräumen, wenn ich wieder zuhause bin. wollte was nettes kochen, was leichtes, das du auch um mitternacht noch essen magst. wollte das bett frisch beziehen, damit du dich einkuscheln kannst. und jetzt? hock ich schon wieder vor dem rechner und beschäftige mich mit buchstaben auf dem bildschirm. als on ich das nicht eh schon den ganzen verfickten tag lang machen würde.
du hingehen bist gerade mit zwei kollegen auf pirsch durch die wiener city und suchst was, wo man vernünftig essen kann. wenigstens sind das zwei, die du gerne magst. und wenigstens siehst du so ein bisschen was von wien, gestern abend kanntest du erst österreichische taxis von innen, die kunden-büros im gasometer und die tankstelle und die burger-bude in der nähe vom hotel. war nicht schlimm - denn gester wolltest du schon nichts lieber, als wieder zu hause zu sein. geschäftlich in wien zu sein, lässt dem schmäh offenbar keine chance. naja, dem als melancholisch definierten teil davon vielleicht schon.
gerade hab ich dich angerufen...und natürlich nicht erreicht. das das so ist, hat mir die österreichische telefon-tussi nochmal sehr langsam und mit akzent mitgeteilt. blöde telefon-computeresse. wahrscheinlich würde ich sie auch hassen, wenn sie nett geklungen hätte.
also noch bis freitag. das ist ja fast wie früher, zu fernbeziehungs-zeiten. ich versuche also mal, das ganze als (unfreiwilligen) flash-back zu betrachten. die chancen, hinterher mal wieder erst recht zu wissen, wie gut es ist uns für ein zusammenleben entschieden zu haben, stehen gut. und - es ist nur diese eine woche. aber der nächsten ist alles wieder im lot. gut eigentlich, das wissen zu können.
aber noch immer und genau wie früher, ist vermissen ein unangenehmer zeitvertreib. war noch nie so, daß wir es schön fanden getrennt zu sein. nein, war immer schwer. jeden wochenend-abschied auf´s neue. jeden telefon-unter der woche-marathon durch. war immer nur durchrobotern. von montag bis freitag. schlafen, aufstehen, arbeiten, essen, schlafen. und am nächsten tag wieder von vorn.
ich hab´s übrigens noch immer - das ziehen tief in der magengrube wenn am bahnhof ein ice abfährt.
dieses erhabene summen, wenn er über die schienen gleitet, den bahnhof hinaus, sonstwo hin. es ist noch immer da.
genauso hat es sich immer angehört - auch im zug, wenn er mich durch die nacht nach unten in den süden gefahren hat.
genauso hat es sich angehört, wenn er gehalten hat, da, wo du warst. und dann mit gepäck im negne zugflur darauf warten, daß sich endlich die tür öffnet. mit anderen menschen auf den bahnsteig drängen. orientieren und dann, ganz plötzlich dich zwischen anderen sehen und alles vergessen. alles leise machen und ausblenden, nur noch dein gesicht im fokus und auf dich zu steuern, dir in die arme fallen und endlich, endlich wieder ganz sein. ob die bahn weiß, was für emotionen sie bei mir auslöst? sollte ich mal werbung für die machen, ist das auf jeden fall ein ganz großer, konzeptioneller ansatz.
und jetzt? geh ich jetzt einfach ins bett? um halb zehn? sollte ich essen, obwohl ich keinen hunger habe? ich hab nie hunger wenn du nicht da bist. auch wenn jeder oekotrophologe jetzt magenkrämpfe kriegen würde: dann eben diät bis freitag. kein so schlechte sache.
also siehst du mich freitag, zwei bis fünf kilo leichter, höllisch anschmiegsam und endlos willig. denn geil sein kommt erst sehr weit hinter dem vermissen. der gestrige versuch, meine einsamkeit durch einen selbstgebauten orgasmus zu vertreiben, ist nämlich kläglich gescheitert. musste nur an dich denken und daran, daß alles in deinen armen so viel schöner ist. insbesondere höhepunkte.
insbesondere liebe. insbesondere leben.

hoffentlich geht es dir gerade gut. ich denk an dich. und liebe dich sehr. sehr. sehr.

and here we go...

Montag, November 06, 2006

und los geht´s mit dem vermissen. denn ich bin da und du nicht. ein normaler zustand  - der sich an anderen tagen bis spätestens neun oder einer "scheiss tag, bin noch auf ein bier mit (name einsetzen). liebe dich"" -sms klärt. nur heute nicht. heute kommst du nicht mehr.
gerade eben hast du mitgeteilt, daß doch alles ganz gut gelaufen ist. das war klar. völlig klar, daß du gewinnst. und das freut mich sehr. freut mich und macht mal wieder dolle stolz auf meinen mann. gutes gefühl.
trotzdem vermissen. und todmüde aber noch gar keine lust jetzt ins bett zu gehen. da ist es so allein - auch wenn ich mich auf den kleinen schwarz weissen verlassen kann, der sich mit sicherheit neben meinem kopf einrollt und mich in den schlaf schnurrt. bei aller liebe, dich kann er nicht ersetzen. und auch das schnurren ist erst so richtig, richtig heimelig, wenn es zwischen unseren köpfen passiert und wir uns auf eine sehr seltsame, aber wahnsinnig zweisame art, über unsere patchwork-familie hier freuen.
sowieso ist seit ein paar tagen wieder der blick frei auf uns. alle blöden gedanken sind weggeredet und vernichtet. übrig ist nur, mal wieder wahnsinnig verliebt sein. mal wieder neben dir liegen und vor glück überlaufen, nur weil du da bist.
irgendwann mach ich das mit dem auffressen, so lieb hab ich dich, nochmal wahr und bedien mich mit einem extragroßen stück. gestern nacht, als deine warme haut auf meiner war, konnte ich mich ja gerade noch zurückhalten. aber lange geht das nicht mehr.
ach süßer - ich vermiss dich so. und ich dachte, blog schreiben macht´s besser. aber ganz im gegenteil - wird nur schlimmer so. frage mich, was du gerade treibst. vermutlich bist du essen - irgendwo in wien. hoffentlich gefällt dir dein hotel. hoffentlich hast du da empfnag - denn deine stimme muss ich dringend noch hören heute abend. will mir doch erzählen lassen wie es genau gelaufen ist. muss doch die details auswerten. muss dir doch sagen, wie sehr ich dich liebe. und das wir uns so sehr auf dich freuen. so sehr, daß wir schon jetzt die stunden zählen. jetzt zum beispiel, sind es noch knappe 30. scheiße, ist das noch lang.
komm wieder. du fehlst. ich liebe dich. sehr!

before the missing

Sonntag, November 05, 2006

stimmt. das du fort musst, ist blöd. total sogar. und ich vermiss dich auch schon jetzt. immer dann, wenn so etwas ansteht, wünsch ich mir mich so klein machen zu können, daß ich in deine tasche passe. würde dich ja eh gerne mal erleben - so im business. wie du dann da vorne vor den leuten stehst und die welt erklärst. wie sich das anhört. was man dann denkt.
aber auch aus der ferne kann ich stolz auf dich sein. und ich weiß schon jetzt, daß ich wieder gespannt vor dem rechner sitzen werde um online zu checken, ob dein flug gelandet ist. vielleicht hat wien ja auch eine webcam. d-dorf natürlich wieder nicht. leider. sonst könnte ich leise  "ciao" sagen. und "viel erfolg". oder "schön, das du wieder da bist."

das vermissen bleibt. genauso wie die hoffnung, daß du heile hin- und zurück kommst. morgen abend wird es nichts wichtigeres geben, als deine stimme im telefon zu hören. und als meine nase tief in dein kissen zu drücken. mich an das t-shirt zu schmiegen das du heute nacht tragen wirst.
vermutlich werde ich kaum einschlafen können. und mich ein wenig allein fühlen, so allein. aber  ist doch nur eine nacht! nein. es ist eine ewigkeit. eine, die aus kilometern gemacht ist. soviel davon zwischen uns dann.

und das ist gar nicht spiessig. das ist eher sehr, sehr schön. das das noch immer geht, das vermissen. das im bauch sehnsucht haben. und dabei das kleine zusammenkrampfen zwischen herz und rippen fühlen, wenn ich an dein lächeln denke. oder daran wie es sich anfühlt, in deinen armen zu sein: zuhause.
freu mich auf dich. schon jetzt. immer. für immer.

Blinded

Hm, was mich wirklich gerade stört, ist, dass ich dich die nächsten zwei Tage allein lassen muss. Nur um irgendwelchen fremeden Menschen beizubringen, wie sie Dinge ins Netz bekommen, die sowieso keinen interessieren.

Einschub:
- Uh, ich kann die Enträge im Gästebuch schon klickern hören: Na, dafür bist du ja prädestiniert... -
Freue mich schon jetzt darauf dich wieder in die ARme schliessen zu können. Weggehen fällt immer noch schwer, obwohl wir es schon sooft gemacht haben. Obwohl wir uns eigentlich täglich sehen. Seltsam eigentlich. Aber auch irgendiwe schön. Spiessig und langweilig bestimmt, aber mir irgendwie vollkommen egal.

NAja, so lange keine Didl-Mäuse im Auto liegen und Leonardo-Gläser ind er Eiche-Schrankwand, kann ich damit noch ganz gut leben.

too many answers...

a. steht noch immer im raum. und steht da und steht da und steht da. bestellt und nicht abgeholt. naja - eigentlich ja noch nichtmal bestellt.
erinnerst du dich an dieses gespräch, das wir vor ein paar jahren mal hatten? da haben wir uns darüber unterhalten wann es wohl ein guter zeitpunkt sei, ein kind zu bekommen. und du hast gesagt, daß wir uns wahrscheinlich irgendwann am küchentisch wiederfinden und darüber reden. ich fand das damals schon doof. das ist ja wie einkaufszettel schreiben. oder rechnungen bezahlen. alles so verkopft.

aber: auch meine emotionale sperre gegen kopflastige kinderplanung hilft mir bei der beantwortung der frage nach ja oder nein, nicht wirklich weiter. meine einstellung zum thema ändert sich innerhalb von minuten. schwankt ins pro nach einem gespräch mit einer freundin, die mich kennt wie ihre zweite haut. flüchtet sich ins contra, wenn im supermarkt verzweifelte jung-eltern versuchen, ihr kind ruhig zu stellen.
irgendwo in mir ist der - vielleicht komplett realitätsferne- anspruch, ein kind nur dann zu bekommen, wenn es kein contra gibt. allerdings ahne ich auch, daß es diesen moment nie geben kann.
ganz objektiv betrachtet, haben wir angst davor, weil sich in unserem leben noch so viel ändern kann und wird.
ganz objektiv betrachtet wird meine schwester wahrscheinlich kein kind mehr bekommen, weil ihr leben sich nicht mehr ändern lässt.
weil so ganz schleichend die firma und der lebensstil die oberhand gewonnen haben. ganz subjektiv, glaube ich aber auch, daß sie das ein wenig traurig macht. vielleicht noch nicht sehr. noch nicht jetzt. aber was ist in zehn jahren? dann, wenn sie mitte vierzig und er anfang fünfzig ist? wie fühlt sich das dann an? machen geld und erfolg auf die art glücklich, wie es die eigene familie tut?
und sind kinder nicht vielleicht gar nicht so kompliziert, wie man neuerdings immer denkt? wollen die nicht tatsächlich einfach nur das es warm ist, das es was zu essen gibt und das da jemand ist, der sie anspruchslos liebt? so wie unsere eltern das mit uns auch hinbekommen haben?

neben all der fragerei, gibt es aber auch ein paar sachen, die ich ganz genau weiß:
ich wünsche mir ein kind von dir.
ich wünsche mir ein kind mit dir.
es wird das schönste kind der welt.
es wird große braune augen haben.
und wahrscheinlich deine dunklen haare.
vielleicht ist es aber auch die ersten zehn jahre lang so goldblond, wie ich es war.
es wird mal ordentlich groß, wenn es groß ist.
und ganz schön schlau, wird es auch.
es wird glück haben, denn es hat dich als papa.
denn du wist ein großartiger papa sein.
und ich kann das sehen, ich weiß schon, wie das aussieht.
und ja, ich glaube auch das so ein babybauch sehr, sehr sexy ist.

ich will das alles mit dir erleben. das schwanger sein und das bauch eincremen und das stolz sein, den arztmarathon, das namen suchen, das auf die welt bringen, das nach hause fahren, das wickeln, das beim einschlafen zukucken, das märchen vorlesen, das welt durch kinderaugen sehen und das weihnachten, ostern, geburtstag feiern.
ich weiß vor allem, daß ich mir das noch mit keinem mann gewünscht habe. und das ist doch ein gutes zeichen, oder?

alles, was ich nicht will ist, dich in eine position zu bringen, aus der du diesen gedanken unterstützt um mich glücklich zu machen.
denn neben unserem leben, gibt es auch noch deines. und solange auch nur irgendwo in dir ein zweifel steckt, ist das alles keine gute idee. ich will nicht eines tages da stehen und zusehen, wie unsere beziehung scheitert, weil wir uns jetzt falsch entschieden haben.
wenn ich davor keine angst haben brauche, dann ja - dann lass es uns versuchen. dann glaube ich, daß uns das sehr glücklich machen kann.

So, what´s happening

Immer noch steht es im Raum, wollen wir ein Kind oder nicht? Aber eigentlich steht es nicht im Raum. Eigentlich wissen wir die Antwort ja schon längts. Denn darüber, dass wir ein Kind wollen, sind wir uns schon länger einig.

Nur das wann hat sich dramatisch verschärft. Und natürlich macht uns diese Entscheidung Angst. Schaffen wir das? Ist das der richtige Zeitpunkt. Etc, etc, etc.

Aber der richtige Zeitpunkt wird nie kommen. Wenn man auf den richtigen Zeitpunkt wartet, dann warte man ähnlich lange wie auf Gordot.

Ausserdem glaube ich, dass du unglaublich sexy aussiehst, schwanger... Und ich weiss, dass du eine herausragende Mutter sein wirst. Also um es mal wieder kurz zu machen. Warum eigentlich die ganze Aufregung, wir bekommen das schon hin. Genauso wie wir alles andere hinbekommen, vor dem wir uns so gefürchtet haben.

ten years from now...

Samstag, November 04, 2006

mal davon abgesehen, daß ich dich im leben niemals betrügen würde, kannst du sicher sein, daß das was sowieso nie passiert, auch nicht mit einem mann meiner altersklasse passieren würde. ein paar jahre mehr als ich (und das sind ja nun immerhin schon 27) dürften dann doch durchaus drin sein.
genau und eben aus diesem grund, freue ich mich bereits unbändig auf deinen alterungsprozess. denn da du schon jetzt ein ungemein gut aussehender mann bist, rechne ich damit, daß die nächsten jahre dich noch markanter werden lassen. und markant mag ich.
stil, mag ich. lebenserfahrung, mag ich. macht, mag ich. dich - liebe ich. und das natürlich, in nicht mehr steigerbarem ausmaß.

den fulminanten wochenendauftakt, sollten wir übrigens weiter zelebrieren. nach meinem allmonatlichen hormontief, genießt mein körper die jetzt wieder steigende dosis. er strafft meine haut, macht die brüste prall und saftig mit rosanen spitzen, die erwartungsvoll nach vorne stehen.
ich bin einfach nass zu machen. wölbe mich feucht glänzend und geil auf berührung deinen händen entgegen. strecke meinen hintern raus, den rücken gerade, die hüften scharf gewölbt - fühle mich wohl in mir. jung, lecker, schön.
falls das in zehn jahren nicht mehr so sein sollte, müssen wir das nutzen. sollten wir das festhalten, wie auf polaroid. könnten meine jugend anketten - tatsächlich mit leder und halsband einfangen - festgezurrt an der heizung neben deinem schreibtisch. zwischen deinen beinen. unter dir. offengehalten durch sündige wäsche, die den zugriff erleichtert. aber das erst lange nachdem die lust schon auf den boden tropft.
die empfindlichen nippel mit klemmen versorgen. die geschwollenen lippen mit einem knebel beschäftigen, an dem roter lippenstift sich abreibt und auflöst und langsam das kinn hinab rinnt. dort auf füße tropft, die auf 12 Zentimetern kaum halt finden und über glatten boden kratzen. rote knie vom harten untergrund. hilflose, willige augen - schwarz von mascara und lust.
ja....das sollten wir tun. ich wünsch es mir.

handle with care!

um ehrlich zu sein, ist es gerade recht schwer, etwas dazu zu sagen. aber wahrscheinlich auch ganz gesund.
und stimmt - du hast recht, es war gut viel zu reden. mal wieder gründlich sauber machen. so als ob man wochenlang nicht zum fenster putzen gekommen wäre und hinterher erstaunt ist, wie viel freundlicher plötzlich alles ist. und das nur wegen ein paar sauberen glasscheiben.
glas ist sowieso immer eine hübsche metapher für so vieles. im besonderen aber für eine beziehung. vielleicht auch für unsere.
denn glas durchschaut man. mal mehr, mal weniger. wenn man es putzt, ist der blick wieder frei.
glas ist auch so etwas, was einfach bei einem ist. zumeist besonders schön anzusehen und praktisch. aber irgendwann hat es seinen platz in der wohnung gefunden und steht rum. so zerbrechlich und durchsichtig, daß es irgendwann unsichtbar wird. dann ist es einfach da. cést la vie? mitnichten. denn glas hat gedächtnis: jeder fingerabdruck pappt energisch an der außenhaut. und das hartnäckige verschmutzungen kaum wegzukriegen sind, weiß auch die schlaue nachbarin. bei glas gilt also - handle with care. lass es nicht fallen. kümmer dich drum. befüll es nicht mit dingen, die rückstände hinterlassen. mach es nicht kaputt.

andererseits - und das ist die gute nachricht - ist glas weitaus strapazierfähiger als man so denkt. hitze, kälte, kein problem. was rotglühend auf die welt kommt, kann man später nicht so einfach wieder loswerden. und - bedenkt man die wachsende familie der sicherheits-gläser - weiß man, daß ein wenig spannungs-unterstützung durch ein drahtgeflecht oder kaum sichtbaren verbundstoff, so manchen aufprall abzufedern weiß. und mit der macke kann man leben. steinschlag ist alltag. offensichtlich.

ich bin also dabei, meine zerbrechlichkeit zu stärken. und ich bin frisch geputzt. so superber sex wie in den letzten tagen, wirkt im realen leben wie ein power-tab in der spülmaschine. und ich bin sicher das mit der zeit, auch die letzten reste unten auf dem boden weggehen.
bis dahin - einfach ein paar blümchen drauf und alles zusammen an einen sonnigen platz. wird schon wieder.

und nicht in watte packen. in watte packt man glas nur wenn man umzieht. aber das hast du ja offensichtlich nicht vor. und das glaub ich dir.

in liebe

O what a day

Ach ja, so muss ein Wochenende sein. Kaum war der vorherige Post gschrieben, da bist du endlich aufgewacht. Und wir hatten direkt noch einmal Sex. Wunderbaren, ausgelassenen, selbstverständlichen Sex. Mit ausgeschalteten Köpfen und eingeschalteten Hormonen.


Ich frage mich natürlich, warum wir da nicht viel früher drauf gekommen sind, mal wieder offen und ehrlich miteinander zu reden. Aber sei es, wie es ist, wir haben es ja doch mal wieder geschafft, die Kurve zu bekommen.

Ich bin froh, dass wir das immer wieder schaffen, auch wenn es mir natürlich lieber wäre, wenn es nichts zu schaffen bzw. aus dem Weg zu schaffen gäbe. Aber ich glaube, so funktioniert die Welt und vor allem der Mensch nun einmal.

Wochenende

Endlich mal wieder Wochenende. Endlich mal wieder wir. Und tatsächlich wir. Einen so ausgelassenene Start ins Wochenende hatten wir schon lange nicht mehr.

Ausgelassener, spontaner Sex. Mein harter Schwanz in deiner tropfend nassen Muschi. In deinem so wunderbar engem Arsch. Mein Sperma in Mengen in deine Körperöffnungen spritzen. Deinen warmen, weichen Körper an meinem spüren. Dich zu Höhepunkten zu treiben, dich hinauszuzögern, dich weiter zu treiben. Dir dabei zuzusehen, wie du dich ganz in den Moment fallen lässt.

Es freut mich, dass wir uns mal wieder ausgesprochen haben, dass wir die Themen, um die wir schon so lange herumgeschlichen sind, endlich mal wieder auf den Tisch gebracht haben.

Natürlich tendiere ich dazu dich in Watte zu packen. Vor allem bei all den Dingen, die in diesem Jahr passiert sind. Tendiere dazu Themen, über die du augenscheinlich weder reden noch anchdenken möchtest, auszuklammern. Aber das bringt immer Distanz zwischen uns. Eine DIstanz, die sich halt irgendwann nicht mehr abdecken lässt.

Aber die Distanz haben wir in dieser Woche überwunden. Und das gefällt mir.

Sehr sogar.

Neues Template

Mittwoch, November 01, 2006

Jetzt mal wieder in einem neuen Gewand - wir hoffen es gefällt. Arbeit ist mal wieder ongoing, aber man kann alles lesen und diesmal funktionieren auch die Artikeleinzelansichten.

Also weiterhin viel Spass :)

fyi

Dienstag, Oktober 31, 2006

nur noch 44 einträge bis zum 1000sten post. stell den blumenstrauss bereit!

do i need a second life?

ich habe einen neuen namen. ich heiße eve ginsburg, bin um die 1,80 und stolze besitzerin eines normal girl body shapes und shy caramel-farbener haut. meine titten sind perfekt. meine haare auch und die meißte zeit verbringe ich damit, aus einem ständig wachsenden fundus, sündige klamotten auszusuchen und anzuprobieren. alles was mir noch fehlt, ist eine vagina. ja - die muss ich mir noch kaufen. oder ich kann sie auch geschenkt bekommen - aber dafür müsste ich mehr zeit auf die verbesserung meiner sichtbaren emotionalität verwenden. darauf hab ich keine lust. und mal davon ab - die vampirin mit der ich gestern meine erste bi-erfahrung hatte, hat das auch nicht weiter gestört.

second life - massive multiplayer adventure - seuche. ja, jetzt hat´s auch mich erwischt.
nachdem ich dir wochenlang eifersüchtig über die schulter gelinst hab, musste ich mich ja selbst in diese welt begeben und mich ausprobieren. in der welt dort hast du jenna geschaffen - eine entzückend aussehende edelnutte mit nicht vorhandener schmerzgrenze und deutlich submissivem charakter. damit verdienst du sogar geld. virtuelles zwar, aber immerhin genung um jenna mit einer sprechenden muschi auszurüsten, die man streicheln und liebkosen kann. fast wie im realen leben also.

wirklich? ich weiß nicht. aber ich gebe zu, den suchtcharakter durchaus bemerkt zu haben. und ja - ich habe auch verstanden, daß in sl sex haben, eine ultra langweilige angelegenheit ist. mehr als ständiges mausklicken passiert kaum und der virtuelle partner ist wahrscheinlich einer, der im wahren leben keine erfüllung findet. einen phantasiereichen, erfahrenen und wortgewandten abend, kann man da kaum erwarten.
tatsächlich hat es mich auf halber strecke wahnsinnig genervt auf immer die gleichen fragen zu antworten. ausschließlich auf das bild einer frau reduziert, daß männer online nunmal haben. "ich lecke gern" ist für den großteil männlicher chat-nutzer noch immer das liebhaber-premium -label. das sollten sie sich im realen leben mal als motto auf die e-klasse pappen.

für dich hingegen lieget der reiz darin, eine figur zu steuern und zu beherrschen. du sagst. mit ihr spielst du phantasien aus, die du über mich hast. ob das tatsächlich so ist, sei dahingestellt - fest steht, es hat was mit dominanz zu tun.
sex mit männern, tieren, aliens, frauen,robotern, pilzen, flugzeugen und monstern - geht alles. sagt ja schon der name: second life.
das zweite leben, in dem man alles machen und alles sein kann.

und ganz kurz macht mir das spaß, ja. aber dann, bin ich doch sehr froh, mich wieder ausloggen zu können - aus der welt ohne makel - und ohne dich.
was ich aber zugeben muss ist folgendes: ich hätte gerne sex mit dir dort. vielleicht sogar mit dir als frau. vielleicht auch unterworfen. vielleicht mit mehreren. mit anderen. mit allem was du willst.
das wäre safeplay - und reaktionen testen. ausloggen können wir uns ja immer .

ein paar buchstaben...

Freitag, Oktober 27, 2006

zu testzwecken...


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Niemand hat sie

Sonntag, Oktober 22, 2006

Niemand hat sie, die Antworten auf die grossen Fragen des Lebens. Werbin ich, wo gehe ich hin, was soll ich hier. Jeder sucht für sich selbst danach. Für den einen hat diese Suche nach den Antworten mehr Wichtigkeit, als für den anderen, aber prinzipiell, versucht sich jeder diese Fragen zu beantworten. Wahrscheinlich findet man sie auch nie, die rationalen Antworten, kann es nur fühlen. Ich glaube, dass es in diesen Fragen kein richtig oder falsch gibt. Das einzige, was zählt, ist, dass die Antwort für einen selbst funktioniert.

Wir haben diese Woche zusammen nach einer Antwort gesucht. Zu einer Frage, die eine der grössten eines Lebens ist. Und doch eine der natürlichsten. Und ich glaube, dass wir eine Antwort gefunden haben, die zu uns passt. Ich glaube, dass es nie den richtigen Zeitpunkt für ein Kind gibt. Ich bin mir sehr sicher, dass dieser Zeitpunkt genauso gut oder schlecht ist, wie jeder andere. Und das ist eine Erkenntnis, die die ANtwort darauf reduziert, ob ich ein Kind mit dir zusammen haben möchte, oder nicht. Und die ANtwort fällt mir leicht. Diese ANtwort kenne ich seit JAhren. Diese Antwort steckt schon lange tief in mir. JA. Selbstverständlich. Ist das wirklich eine Frage?

Das Leben kann manchmal doch so einfach sein.

des wahnsinns fette beute...

Donnerstag, Oktober 19, 2006

gestern nacht gegen eins hast du dich neben mir erst lang ausgestreckt und dann lange nichts gesagt. sehr lange.
und ich auch nicht.
was soll man da auch sagen, an einem abend an dem man die kinderfrage in den köpfen bewegt hat, um auf logischer ebene nur wieder zu dem schluss zu kommen, daß das jetzt wahrscheinlich kein besonders guter zeitpunkt wäre.
was soll man da sagen, wenn wir dann, nur ein paar stunden später, nebeneinander liegen und ich beobachten kann, wie deine hand mein t-shirt hoch schiebt und dein mund für ewigkeiten meine nippel leckt.
als du dich hart und gross an meine hüfte gedrängt hast, haben mir ebenso die worte gefeht. erst recht als du meinem rücken an deinem bauch schutz gegeben und und deine finger langsam und vorsichtig in die nässe geführt hast.
erstaunte stille, während die ersten, sanften stöße totales neuland erkundet haben. ganz vorsichtig auf unbekanntem terrain. schutzlosem terrain. wissenden, sehenden auges russisch roulette spielend. ausflippende hormone. funktionierende biologie. totaler kontrollverlust.
offensichtlich nicht das erste mal, wie wir festgestellt haben. nur das mal davor, war ich zu sehr in gewohnheiten gefangen. nach über zehn jahren komplikationsloser hormoneller verhütung gehört die zum körper wie arme, beine und herz. aber diesen monat ist pause damit. unerlässlich, aus medizinischer sicht. aber was ist ein monat gegenüber 13 jahren?
einmal ist keinmal. son quatsch. jetzt ist´s schon zweimal.
wenn das erste mal ein versehen ist, waren wir gestern mt vorsatz unterwegs. manche absprachen macht man eben ohne worte, offensichtlch sogar ohne blicke.
deine ersten stöße waren, jeder für sich, auch vorsichtige fragen: weisst du was du da tust? keine antwort.
mittendrin, ganz plötzlich, coitus interruptus. blöde idee. maximal noch zwei generationen vor uns darf man sich damit rausreden, nicht mit den lusttröpfchen gerechnet zu haben. scheiss wort übrigens. genauso wie liebeshöhle, zauberstab und geschlechtsverkehr. es ist also sinnfrei es zu benutzen - auf verbaler als auch auf prophylaktischer ebene.
weisst du denn was du da tust? gegenfrage an mich als du wieder in mir warst. meine antwort: ein höhepunkt. nur der erste in einer um den verstand bringenden reihe.
so wird man des wahnsinns fette, geile beute. aber nicht nur das, nein, man ist sich auch schrecklich nah. staunend über die eigene courage, den eigenen trieb, die macht, die lust haben kann. besoffen im liebesrausch und trotzdem völlig klar.
hinterher hatten wir angst. vielleicht. hinterher waren wir schrecklich glücklich und gespannt. vielleicht.
eigentlich wussten wir es nicht. aber wir haben das nicht ausdiskutiert. weder heute nacht, noch heute morgen.
wir hätten einfach nur gerne länger geschlafen, sonst ist alles normal und wie immer:
herz siegt über verstand.

ich liebe dich.

...und noch immer keine antworten

Mittwoch, Oktober 18, 2006

ich fühl mich betuppt. vom leben über´s ohr gehauen und um eine ungeahnt wichtige möglichkeit beraubt: die möglichkeit des des zufalls.
kinder kriegen ist enorm weit weg. auch wenn anre leute meines alters schon eins bis fünf an der backe haben, liebäugele ich maximal mit dem gedanken.
bei einem glas weisswein. im urlaub. nach einem ausgeschlafenen sonntagmorgen, gegen halb zwei, in deinen armen.
oder auch dann, wenn ich keinen bock mehr auf selbstverwirklichung hab, weil´s damit gerade irgendwie nicht läuft.
das andere leben ist das. das mit dem haus, dem garten, dem teich und den heckenrosen. die alternative auf dem land. oder vielleicht sogar das heimliche ziel . aber nicht die realität.
mein kreuz ist vielleicht meine bilderbuch-kindheit. mit bilderbuch-eltern. im bilderbuch-haus. klar, auch mit schattenseiten und leichen im keller. aber davon in einem so geringen ausmaß, daß nach hause kommen auch heute noch wie eins von den bunten pflastern auf aufgeschlafenen knien wirkt: heilsam.
und wir hier? seltsam stolz darauf in der grünen lunge einer stadt zu leben, die sonst nur grauen asphalt atmet. kinderspielplätze an bahngleisen. klingelton-süchtige blender-kids. dafür das wir früher generation x bis auf den letzten buchstaben niederbeten konnten, haben wir´s ja noch richtig gut gehabt. trotzdem akademiker-schwemme. akademiker-tsunami passt wahrscheinlich besser. freunde die seit monaten quasi nur noch arbeiten um das porto für die nächste bewerbung zahlen zu können. überqualifizierte dauerpraktikanten. letzten hab ich dazu noch ne petition unterschrieben - und das per online-signatur. schon wieder so beschissen distanziert und einfach. ist das unsere welt?
will ich da wirklich wen reinschmeißen? so ganz ohne sicherheits-netz? weil meine gynäkologin vor mir steht und sagt, es könnte später schwierig werden?

mal ab von aller gesellschaftskritik - was passiert dann mit uns?
uns, die ein vollgepackter alltag schon ausreichend in die knie gehen lässt. denen das wochenende heilig ist, weil sie in der woche kaum zeit füreinander haben.
wenn ich kaum weiß, wann ich ich die nächste ladung wäsche waschen soll, wie soll da ausreichend platz sein für ein kleines wesen?
denn den braucht es doch. und den soll es unbedingt haben: eine kleine, sichere welt und das unbezahlbare gefühl, nie wirklich tief fallen zu können.
das gefühl, das wir auch haben. die anlagen, die wir auch haben. das geld, am anfang angelegt, daß heimlich vor sich hin arbeitet und mehr wird bis man es irgendwann gebrauchen kann. oder muss. oder will.
und will ich dich jeden morgen an der haustür verabschieden, wenn du uns ernähren gehst? wie soll denn das gehen? weiterhin jeden tag fast 100 km hin und zurück und dann noch windeln wechseln? bei aller liebe kann ich mich nicht mit babybauch in den zug steigen sehen und dich nicht um fünf den rechner ausschalten, damit du an der tanke noch pampers kaufen kannst.

ganz egoistisch will ich dieses leben nicht verändern. und wenn, dann nur zum guten. und das bitte erstmal für uns zwei. denn mit sicherheit wollen wir nochmal woanders leben. wollen wir noch ein paar mal mit leuchtenden augen durchs nachtleben tingeln. noch sehr viel mehr als ein paar mal ganze tage durchvögeln...

und das, ist das was ich ehrlich schade finde. denn insgeheim hatte ich gehofft, das leben würde mir diese entscheidung abnehmen. ganz heimlich dann, wenn es einfach passiert.
wenn ich mir vorher keine tausend fragen stellen kann. ich ätte gerne einfach irgendwann vor dir gestanden und gesagt: "es ist einfach passiert". und dann hätten wir uns erschreckt, uns umarmt - und vielleicht wären wir dann plötzlich einfach sehr, sehr glücklich gewesen. weil dann einfach alles egal gewesen wäre und voll von optimistischem aktionismus.

das macht mich auf seltsame art sehr, sehr traurig. das ich vielleicht niemals diese nacht erleben werde, in der wir klein und überwältigt und unsicher unterm dachfenster liegen. mit vollmond vielleicht. ganz bestimmt aber hand in hand. und dann sagen: wir schaffen das schon. egal was passiert.





die grossen Fragen

Montag, Oktober 16, 2006

Die grossen Fragen des Lebens stehen auf einmal vor einem... unvorbereitet. Einfach so. Will man sein Leben verändern? Soll alles so bleiben wie es ist, weil es einfacher ist? Ist man der Aufgabe gewachsen, oder vielleicht doch eher nicht.

Ich weiss nicht, welche Antwort die richtige ist.
Aber ich weiss, dass wir das, was wir wirklich wollen, auch hinbekommen.
Ich glaube, dass wir uns einfach entscheiden müssen.

Also ist die Frage ganz einfach:
Was wollen wir? - damit wir dann dahinter stehen können.

Natürlich habe ich meine Zweifel.
Fühle mich nicht reif, nicht erwachsen, nicht kompetent genug für so eine Entscheidung, aber das scheint andere Menschen nicht daran zu hindern. Und es klappt irgendwie - meistens zumindest.

Also frage dich ganz einfach selbst was willst du für dich selbst.
Und dann - ja dann - entscheiden wir.

merci cherie

gestern hast du was gesagt, was ganz doll wichtig war:
das eine nacht kopf frei feiern neben einem kater am nächsten tag, auch zu einer anderen wichtigen erkenntis geführt hat - nämlich der, daß man sich im alltagstrott manchmal für selbstverständlich hält. und das eine wilde nacht, ein bisschen abstand, ein bisschen einfach mal alles beiseite lassen plötzlich den blick und das herz frei machen. für mich, für uns, für dich selbst.
ob du dich jetzt um kopf und kragen redest, wenn du sagst, daß du das im alltag manchmal nicht mehr siehst, hast du gefragt. nein - ganz im gegenteil. ehrlich gesagt war es schrecklich erleichternd das zu hören und hat mich schlimm glücklich gemacht. warum? weil ich jetzt weiß, das ich doch nicht langweilig bin ;)
das ich doch meinen platz hab neben all den jeans, marks, kathrins und nandis dieser welt, die mit dir den ganzen tag verbringen und gar nicht selten auch die abende in deinem kopf. immer dann wenn es brennt, zumindest.
die für die du dinge "immer gerne :) " erledigst, deren einsatz und kompetenz du bewunderst und bei denen du aufpasst, das ihre leistung nicht untergeht. das tust du dann, weil du einen tollen job machst. aber das tut manchmal ein bisschen weh, wenn ich nur ein "mach ich!" kriege. ein "keine ahnung". ein müdes "und bei dir?".
das sind die tage an denen ich in die küche gehe und du dich auf die couch fallen lässt.
die tage, an denen du dich einfach eindrehst und schläfst. Die tage an denen wir uns mit dem fernseher unterhalten. an denen an sex nicht zu denken ist weil ich das gefühl habe dich mit annäherung nur unter druck zu setzen. tage, an denen ich die reste kriege. die reste von dem was die anderen übrig gelassen haben. Mag sein das dich das jetzt erschreckt – aber genau das denke ich dann. Und klar denke ich dann, dass ich vielleicht einfach nicht mehr spannend genug bin.
Oder zu einfach. Und tatsächlich ohne profil. Weil ich mir das in irgendeiner von diesen phasen mal abgewöhnt hab, das profil. Damit ich nicht auch ein projekt werde, nicht auch noch anstrengend bin. Du verstehst?

Deshalb macht es mich glücklich, das zu hören. weil ich nicht selbst nachbohren musste, sondern es einfach stehen lassen, wirken und wissen kann. Weil ich weiß, das du mich doch noch siehst. Klar!
Weil das kribbeln, das nicht abwarten können, das sehen und vermissen, das feuer in den augen, das weiche knie kriegen, das nicht ohne einander sein wollen, das nie loslassen wollen noch immer da ist. Auch bei dir.
Das du das nur vor lauter alltag manchmal nicht zulassen kannst– das ist okay für mich, denn dafür braucht man ja zeit und freien blick.
Solange darunter noch irgenwo wir sind, ist alles in ordnung.

Ich liebe dich sehr .

...und cidre macht auch kopfschmerzen...

Sonntag, Oktober 15, 2006

wach. um 9.28. und du fehlst.
der himmel sieht aus wie eine teller milchreis ohne kirschen und die wohnung fühlltch genauso an. schön - aber unlecker.
appetitlich wird´s hier erst mit dir.
das katerchen flitzt wie aufgezogen durch die bude. es hat den sisalfaden jetzt erfolgreich geschlachtet und trägt den bitteren rest zwischen bad und wohnzimmer hin un her. ich glaube das soll so eine art ausflug sein.
gestern abend hat es dich ganz lange gesucht. der, das quintus. schwarz-weisser stubentiger aus dänemark. vielleicht hätten wir ihn doch kokkenrulle nennen sollen, er räumt gerade unter der heizung auf.

apropos dänemark. der urlaub war so schön. und du hattest recht, das siehts tatsächlich aus wie auf dem mond - auf diesem stück land, das eng zwischen fjord und nordsee sitzt.
ich will noch immer einen kamin. und ein rethdach wär auch super. denkst du, unser vermieter hat was dagegen? als apotheker, dürfte er doch gegen rein pflanzliches nichts einzuwenden haben.
übrigens noch einmal ein dankeschön: das du mit mir nach hause zur beerdigung gefahren bist, hat mir viel bedeutet. ich wätts auch allein geschafft, aber mit dir im rücken bin ich stärker.
nach den langen gesprächen auch. jetzt ist frieden und wahrscheinlich ist das genauso gemeint wenn man von abschieden spricht. stimmt.

das wir noch immer so viel reden können, fühlt sich gut an. ich glaube wir sollten darauf achten das viel öfter zu tun, denn es tut gut. es bringt uns näher aneinander und wir entdecken uns neu. das ist so wichtig.

kommst du bald?

mit einer flasche cidre, kann man sich durchaus betrinken...

Samstag, Oktober 14, 2006


und dann will man einen blog-eintrag machen weil du nicht da bist, sondern unterwegs. auf diesem junggesellenabschied. große sause mit aktionen, die dich in der vorbereitenden email eher abgeschreckt haben.
aber was soll´s, für alte freunde macht man ja viel und scheinbar kommen wir in das alter, in dem der bund für´s leben einen stempel will.

ich jedenfalls sitz jetzt hier, fühle die schwere in den fingern und das warme gefühl im bauch. und vermisse dich.
viel lieber als dir was erzählen, würde ich jetzt deinen geruch um mich haben. deine warme, nackte haut. deine stimme. deinen atem, deinen mund.
konkreter: deine zunge, süßen speichel, nasse haut, wilde augen, gedrosselte bisse.

als du eben gegangen bist, war es, als würde ich dich zum ersten mal sehen. sehen wie sexy du bist, wie weich du dich bewegst. die bewegung deiner schultern wenn du nach etwas greifst. deine dunklen augen wenn du mich anschaust, die brauen gerade wie gedankenstriche. tatsächlich eine pause zum dran hängen bleiben.
hab so große lust in dich einzutauchen, dich abzulecken und mich in die zu krallen. will schnell atmen und dich einatmen und nie mehr aufhören.

meine kleine eifersucht, die finde ich gar nicht schlimm. ein kleine angst im bauch zu haben wenn du feiern gehts, ist doch immer noch besser als froh zu sein, daß du mal weg bist, oder?
du hast gefragt, wie ich blos angst haben könne das du mist machst. ganz einfach - vielleicht bin ich ja doch ein bisschen langweilig auf dauer?
ohne das im hinterkopf, würde ich aufhören mir hier gedanken zumachen, es nicht blöd finden, morgens keine zeit zum nachrasieren gehabt zu haben und dich nicht fragen wie dein tag war.
schätze ich zumindest. oder siehst du das anders?

ich geh jetzt ins bett und träum von dir. so geht die zeit auch viel schneller rum und du bist schon fast wieder da.
ich hoffe sehr, daß du morgen keinen kater hast ;)
freu mich auf dich. in liebe.