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Montag, Januar 01, 2007

jedes mal zwischen den jahren, fühlt sich seltsam an. ein bisschen so, als bliebe die zeit kurz stehen um dann voller power wieder anzulaufen - mit getöse und geknall und bunten, kleinen sternen. man selber sitzt da und hält die letzten 365 tage in der hand. die waren dann toll. meistens aber eher "geht so" oder "gott, bin ich froh das hinter mir zu haben".
man selber sitzt da und ist gespannt auf den nachfolger. fragt sich, ob jetzt alles besser wird? oder schlimmer? oder mal wieder irgendwas dazwischen? dazwischen wär ja auch okay. vielleicht.
woran liegt das, das man denkt, das neue jahr käme mit zeitplan? mit so einem kleinen programm, in dem aufstieg und fall kalendarisch genau festgehalten sind? in diesem kleinen moment vor dem turmuhrschlag glaubt man dran. und vielleicht kommt es daher, dieses seltsame gefühl klein und entspannend machtlos zu sein. eigentlich ja ganz schön schön.

mein 2006 hatte helle und dunkle seiten. ich hab ein paar sachen verloren und ein paar dazugewonnen. manchmal war ich schrecklich traurig und manchmal hatte ich angst. davon vielleicht manchmal ein bisschen zu viel für meinen geschmack. manchmal war 2006 gar nicht schön. nein.

hell war es aber immer hier mit dir. und auch wenn wir uns gesorgt und genervt haben, haben wir uns immer geliebt und gekümmert und gefühlt. und das ist wichtig. eigentlich ist das sogar das wichtigste von allem. zu wissen das, egal wer ich gerade bin, du bei mir bist und zu mir stehst, war meine wichtigste lektion im alten jahr. und die hab ich gelernt. danke - aus ganzem herzen. ich hoffe, du weißt das gleiche auch für dich.

was ich jetzt bin, ist gespannt. auf das was morgen kommt. oder besser: auf das, was wir daraus machen.
vor allem anderen möchte ich weiter mit dir glücklich sein. möchte ich, daß du wieter glücklich mit mir bist. wir glücklich miteinander. egal wo.
ich liebe dich sehr.

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