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da liegst du und schläfst...

Sonntag, August 20, 2006

ich bin so froh das es dir besser geht. und so froh das alles gut gegangen ist.
okay, alles halb so wild sagt der abgebrühte mitmensch, aber wenn man ich ist und dich liebt, dann kann mann es kaum aushalten dich leiden zu sehen.
und krankenhäuser sind doof und kalt. aber krankenschwestern sind nett. das haben wir gelernt.
jetzt liegst du auf der couch im wohnzimmer, schon wieder eingeschlafen und auf regenerationstour.
schön zu sehen, wie du dich in kleinen schritten wieder erholst. wie der dicke verband an deinem hals langsam kleiner geworden ist und jetzt nur noch ein großes pflaster ist.
endlich wieder mit dir zuhause sein, neben dir einschlafen, mit dir lachen ohne das es dir weh tut.
endlich.
tat auch mir weh das alles und bestimmt war ich deshalb so überfürsorglich. ja, ich weiß ich bin eine glucke. aber war ich wirklich soooo schlimm?
schließlich hab ich dich nicht gefüttert. ich hab vielleicht nur ein, zweimal zu oft gefragt, ob es dir auch gut geht. vielleicht auch zehn, zwanzigmal zu oft.
aber das hättest du bestimmt auch gemacht.

das du auf dem weg der besserung bist war mir klar, als dein harter schwanz sich direkt an meinen hintern gepresst hat, als wir wieder zuhause waren.
schön, das vier tage noch immer eine ordentliche durststrecke sind.
ich habe das zum anlass genommen, mich heute mit neuer reizwäsche auszustatten. retro ouvert panties. wo du doch so auf burlesque stehst.
ich kann dir zwar kein riesiges sektglas im wohnzimmer bieten, aber dezente rüschen, rote kirschlippen und hohe hacken auf denen weibliche rundungen stehen, bekomme ich hin.
so ein ding wollte ich eh schon immer haben. ich bin gespannt auf das päckchen.

prinzipiell würde ich auch jetzt gerade gern aufreizenden schrittes in deine richtung laufen. aber danach müsste ich dich wecken und ich trau mich nicht.
du wirst ja vermutlich nicht durchschlafen bis morgen früh. hoffe ich zumindest.

in liebe

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