Verloren im Alltag. Sorgen, die mich nicht loslassen. Sorgen, um Dinge, die ausserhalb unserer Beziehung liegen. Mein Kopf niemals aus, egal wie sehr ich es versuche.
Due versuchst Rücksicht auf mich zu nehmen. Mich zu schonen und fühlst, dass ich mich von dir entferne. Nicht mehr an deinen Sorgen teilnehme.
Aber wie kann ich das, wenn du diese Sorgen von mir fernhälst? Es ist zwar nett gemeint, und ich bin dir auch sehr dankbar dafür, aber das kann so nicht weiter gehen. Wenn du mir deine Sorgen nicht erzählen magst, oder nicht erzählen kannst, dann schreibe sie auf. Sorge dafür, dass ich sie erfahre. Sorge dafür, dass ich mich wieder beteiligen kann!
Auch wenn du es nicht glaubst, ich bin durchaus um einiges belastbarer als du mich derzeit behandelst. Natürlich tut es mir gut, wenn ich mir um dich nicht auch noch Sorgen machen muss, denn es ist furchtbar bequem. Aber das kann es nicht sein. Du kannst mich nicht zu einem bequemen Pascha erziehen. Das war ich bisher nie, und das möchte ich auch gar nicht sein.
Also, wenn ich dich das nächste Mal frage, was mit dir los ist, oder auch nur was dir am Tag so passiert ist, dann erzähle mir die Wahrheit. Sage mir, doch einfach was dich beschäftigt. Denn auch wenn du es scheinbar nicht so verstehst, ich frage dich natürlich weil es mich interessiert! Ich frage dich wie dein Tag war, weil ich es hören möchte. Wenn ich es nicht hören wollte, dann würde ich nicht fragen. So einfach ist das.
Bitte gib mir die Chance teilzunehmen, bevor du dich wieder allein gelassen fühlst!
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vor 7 Jahren
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