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Sonntag nachmittag

Sonntag, Juli 29, 2007

Der Sonntag nachmittag - der gemütlichste Nachmittag der Woche. Man kann eigentlich nichts machen, als das worauf man gerade Lust hat, denn man kann keine Erledigungen machen, man kann nichts anderes tun, als sich mit sich selbst beschäftigen und die Gedanken fliessen lassen.

Machen wir doch einmal ein Experiment. Eine Geschichte - geschrieben von uns beiden zusammen. Ich fange an, schreibe die männliche Sicht, und du setzt ein und schreibst die weibliche Sicht dazu. Mal sehen, wohin uns das führt.

Es ist Freitag abend. Er sitzt in seinem Auto auf dem Weg nach Hause. In seiner Hose wird es ungemütlich eng, weil sein Schwanz anschwillt, wenn seine Gedanken darum kreisen, was ihn erwartet, wenn er in der Wohnung ankommen wird. Ein dunkles, etwas gemeinsames Grinsen umspielt seine Mundwinkel, wenn er an den heutigen abend und an das kommende Wocheende denkt.

An der Wohnung angekommen, verliert er keine Zeit und steigt aus dem Wagen. Die HAustür aufschliessen, die Treppen hinaufsteigen, all das geht in einer fliessenden Bewegung. Als er den Haustürschlüssel ins Schloss schiebt verharrt er einen Augenblick, atmet noch einmal tief durch und das Grinsen wird noch breiter. Dann öffnet er die Tür mit einem Schwung und betritt die Wohnung. Still ist es hier, und dunkel, denn die Vorhänge sind alle zugezogen. Von irgendwoher hört er leise Bewegungen und ein ersticktes Gemurmel. Seine Jacke undSchuhe zieht er sich bedächtig aus, und macht sich erst einmal einen Tee, isst etwas, bevor er zur Schlafzimmertür geht. Als er sie aufmacht, gleitet sein Blick durch das Zimmer: Alles ist so wie er es am Morgen verlassen hat.

Auf dem Bett, festverzurrt und gespreizt an die Enden des Bettes gefesselt liegt die Frau, die er heute morgen so fixiert hat. Ihr Kopf unter einer Latexmaske versteckt, die nur zwei kleine Öffnungen für ihre Nasenlöcher frei lässt. Der Mund verschlossen durch einen Knebe, von dem ein Latexschlauch wegführt, an dessen Ende ein Blasebalg sitzt. Langsam greift er die Feder, die am Ende des Bettes liegt, und lässt sie langsam über die nackte Haut der gefesselten Frau gleiten, die beginnt an den Fesseln zu zerren....

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