du bist noch gar nicht da und ich schreibe gegen die zeit, denn ich weiss nicht wann ich deinen schlüssel im schloss hören werde. aber jede zeile und jeder anschlag sind ein genuss. das leise klackern macht den kopf smooth und das kleine herz glücklich.
so langsam wird die strasse bekannt und das heimatgefühl stellt sich mit vorsichtigen schritten ein. die sonne speilt durch das fensterglas und über dem schreibtisch tanzt das licht.
bald bist du da - du wirst die tür öffnen und hallo sagen, die tasche ablegen und dann stehst du da. in unserem flur, in unserer wohnung, in unserem leben.
seit anfang des monats schlafen wir jeden abend miteinander ein. wenn ich mich umdrehe kann ich sicher sein das dein warmer körper sich hinter mich schiebt und deine arme mich festhalten bis wir zusammen einschlafen.
einschlafen - ich schlafe wieder ein. seit monaten wieder schnell und friedlich. neben dir gar kein problem, in deinen armen erst recht nicht.
morgens dann kann ich dich verabschieden mit wilden küssen - solchen die nach sehnsucht schmecken weil der tag wieder so elend lang sein wird, aber die vorfreude so wahnsinnig tief brennt. zwischendurch kann ich dann von dir träumen. zwischendurch kann ich mich auf dich freuen.
explizit auf die shots in mementum. deinen straffen bauch der blitz wenn du dein shirt ausziehst. deine stimme die mich anfährt: "Umdrehen habe ich gesagt" sagt sie und dein harter schwanz bohrt sich von hinten tief in mich rein.
dazwischen besuchst du mich in der küche um meinen nacken zu küssen und ich bekomme prosecco mit kleinen mango-dreiecken auf der couch serviert.
und jetzt bist du da und siehst grossartig aus und ich muss dich genießen.
ich liebe dich. willkommen zuhause!
Warum gehen wir zur Arbeit?
vor 7 Jahren
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