da stehst du - gross, gerade. grossartig - meins. braungebrannt und endlich wieder easy going. so ein gutes gefühl.
ich habe dich dabei bobachtet. zugesehen, wie die anspannung langsam von dir abgefallen ist. tag für tag wurden deine züge weicher und deine stimmung besser. bis du endlich zufrieden und versunken in dir und der sonne in deiner liege lagst und ein buch nach dem anderen verschlungen hast. drei stück in einer woche. endlich bist du wieder da.
zwischendurch hab ich dich lachen gehört, oder deine hand auf meiner haut gespürt. warme hand auf warmem rücken, braune haut auf brauner haut. kokosduft in der nase und weisser sand zwischen den zehen und in deinem bauchnabel. hätte ich den ganzen tag lang rauslecken können.
mit der sonnenbrille auf der nase, kann man dich prima beobachten ohne das du es merkst. kann von deiner stirn die reise antreten, die über deine nasenspitze bis hin zu deinen hüften führt, wo sich sonnenmilch und wasser glitzernd in kleinen, tiefdunklen falten sammeln.
und dann kann man träumen und finden, daß es nichts besseres gibt in diesem leben als dich.
und das es gerade nichts besseres gibt, als zu sehen, daß es dir wieder gut geht. denn darum geht es schließlich. darum, daß es uns gut geht.
darum, daß du glücklich bist.
das du in türkisfarbenem wasser durch meine beine tauchen kannst und mich liebevoll auslachen dafür, das ich den ganzen tag lang nicht anderes machen könnte, als nach muscheln zu tauchen. oder im sand nach kleinen, rundgeschliffenen steinchen zu suchen.
abends bist du manchmal in meinem arm eingeschlafen - ganz müde von der vielen sonne, dem meer und dem sand. an deinen schläfen und in deinem nacken gab es dann noch die weissen kristalle aus salz und du hast nach sonnemilch und wärme gerochen. und nach dir. kann mir nichts vorstellen, was so nach geborgenheit riecht. gar nichts.
gar nichts anderes was ich so sehr liebe wie dich. wie du bist, dich anfühlst, riechts, schläfst, lachst, klein bist, gross bist - toll bist.
im flugzeig hin und zurück hast du mich beschützt und meine panik ertragen. die abdrücke meiner fingernägle hab ich dir ins fleisch tätowiert und trotzdem hast du meinen kopf an deine brust gedrückt und mir gesagt, daß nichts passiert.
danke.
danke für die wunderschöne erste urlaubshälfte, die so viel lust auf die zweite macht.
und für fantastische nächte kühlen hotelbettlaken - und nachmittage auch.
für mich manchmal zu mehr treiben als ich dachte aushalten zu können. und für mir beim ausziehen zusehen und sagen: du bist so schön.
dann weiss ich, daß es dir genauso geht wie mir wenn ich dich anschaue und will das du weisst wie ich mich dabei fühle. so glücklich nämlich das ich es dir wahrsheinlich gar nicht ganz beschreiben kann.
nicht ganz - vielleicht ein kleines bisschen.
ich liebe dich.
Warum gehen wir zur Arbeit?
vor 7 Jahren
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