dieses wochende habe ich mich erinnert. an den ersten kuss. an die tage dazwischen, als wir nicht mehr waren als ein heisse affäre. nicht mehr aber doch so wahnsinnig viel.
ich habe sie in meinem bauch, die prickelnde sensation die deine bewegungen in mir ausgelöst haben. den wohligen schauer der durch meinen körper zog, als ich das erste mal mit der nase tief in deinen geruch eingetaucht bin. als die zeit für die kleinen härchen in deinem gebräuntem nacken stillstand, warst du noch ganz neu.
von diesem momenten gab es viele bisher, aber plltzlich fällt mir auf, das sie nicht aufhören. mein tag wird noch immer hell wenn du lachst. so süß und so wahr. wie schön.
dieses wochenende ist mir aufgefallen, wie sehr wir zwei miteinander sind. wie sehr es jetzt dieses "wir" gibt. "unsere kleine welt" nennst du das ganz zärtlich und es stimmt. erstaunt habe ich irgendwann heute morgen neben dir im bett gelegen, den kopf auf deiner brust unter dicken decken und gefühlt das ich dich schon so unendlich lange kenne. ich habe mich gefragt, woher das kommt? sind das die jahre die schon vorher waren? vor dem ersten kuss, der ersten berührung, dem ersten "ich liebe dich"?
oder ist es das gemeinsame leben das dieses verbundenheitsgefühl so stark macht? ist es das statement? dann hätte ich das vorher auch haben müssen.
hatte ich aber nicht. nicht in dieser form.
dazu gehört, da hast du recht, die hingabe. ich weiß nicht mehr, wann sie zum ersten mal da war. sie hat sich so rengeschlichen - so einfach so. ich glaube zuerst war es harter sex, dann handschellen, dann tücher, dann ein halsband, die leine, die seile, der gag, die schuhe, das korsett..die liste ist lang.
aber vor allen toys und stimmungen sind es noch immer deine arme.
das gefühl bei allem beschützt zu sein. und so fallen zu können - und es deshalb zu wollen.
das leid von dem du sprichst. der schmerz vielleicht, die ungeduld wahrscheinlich, die anstrengung ganz bestimmt - das alles ist keins.
ich nehme es zumindest nicht so wahr. oder besser - gar nicht.
es sind schritte auf dem weg zum ziel. wenn dein schwanz mich fast erstickt und ich kämpfen muss, dann ist das egal solange du über mir stöhnst und in mir pochst. dann freut es mich das du siehst wie emsig ich an deinem höhepunkt arbeite. wie fleissig ich bin für dich.
eigentlich tatsächlich verquer.
und noch immer so spannend und so neu - das wir seitenweise dieses blog damit vollschreiben können. das ich jetzt gerade schon wieder lust auf dich habe. das das gefühl wenn du in mich eindringst immer wieder neu ist - jedes einzelne mal scheine ich das mal davor zu vergessen.
für und mit jemand anderem könnte ich das nicht. ich würde es nicht wollen. das war vorher nicht und das würde auch nacher nicht so sein.
submission ist nicht austauschbar. ich tue das weil ich liebe - nicht weil ich das so zwingend brauche.
nicht weil ich andesr nicht kann. und ich will da keine regeln und keine begriffe.
ich will da nur uns zwei - und das ein leben lang.
schön, das einfach so sagen zu können.
ich liebe dich.
Warum gehen wir zur Arbeit?
vor 7 Jahren
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