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before the missing

Sonntag, November 05, 2006

stimmt. das du fort musst, ist blöd. total sogar. und ich vermiss dich auch schon jetzt. immer dann, wenn so etwas ansteht, wünsch ich mir mich so klein machen zu können, daß ich in deine tasche passe. würde dich ja eh gerne mal erleben - so im business. wie du dann da vorne vor den leuten stehst und die welt erklärst. wie sich das anhört. was man dann denkt.
aber auch aus der ferne kann ich stolz auf dich sein. und ich weiß schon jetzt, daß ich wieder gespannt vor dem rechner sitzen werde um online zu checken, ob dein flug gelandet ist. vielleicht hat wien ja auch eine webcam. d-dorf natürlich wieder nicht. leider. sonst könnte ich leise  "ciao" sagen. und "viel erfolg". oder "schön, das du wieder da bist."

das vermissen bleibt. genauso wie die hoffnung, daß du heile hin- und zurück kommst. morgen abend wird es nichts wichtigeres geben, als deine stimme im telefon zu hören. und als meine nase tief in dein kissen zu drücken. mich an das t-shirt zu schmiegen das du heute nacht tragen wirst.
vermutlich werde ich kaum einschlafen können. und mich ein wenig allein fühlen, so allein. aber  ist doch nur eine nacht! nein. es ist eine ewigkeit. eine, die aus kilometern gemacht ist. soviel davon zwischen uns dann.

und das ist gar nicht spiessig. das ist eher sehr, sehr schön. das das noch immer geht, das vermissen. das im bauch sehnsucht haben. und dabei das kleine zusammenkrampfen zwischen herz und rippen fühlen, wenn ich an dein lächeln denke. oder daran wie es sich anfühlt, in deinen armen zu sein: zuhause.
freu mich auf dich. schon jetzt. immer. für immer.

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