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24/7 collar

Montag, April 04, 2005

ja, das war so. das halsband 24 stunden lang. in der öffentlichkeit bei schönstem sonnenschein. wie war das?
überraschend erst, als du es im auto aus der tasche gezogen hast, dein blick schelmisch, zärtlich, herausfordernd und keinen widerspruch duldend.
im auto war ich sicher und der gedanke bald auszusteigen drehte runde um runde in meinem kopf. angst? nein, aber nervös? ja - sehr. aussteigen hieß die bühne betreten - aber bühne betreten mag ich.
ich habe überlegt ob es mir um provokation geht, habe aber festgestellt, daß ich aus dem alter raus bin. und die nervosität hat platz gemacht für den stolz und den spaß, daran einfach das zu tun was du dir von mir wünscht - für dich und egal wo.
die blicke habe ich durchaus registriert. sie waren fixiert aber fasziniert. von schock keine spur, von unverständnis auch nicht.
interessanterweise habe ich es die ganze zeit wahrgenommen. irgendwann nach längerem tragen, wenn das leder warm und weic,h ist wird es ein teil von mir. wie eine halskette oder ein armband. aber seine bedeutung lässt es präsent bleiben. angenehm erinnernd. es abends abnehmen hätte etwas fehlen lassen. es ist zu sehr ich, zu sehr wir. du an mir, warm, weich, richtig - ein statement.
mein statement.

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