gestern abend hab ich dir das kochen versaut.
das wolltest du extra ganz alleine machen, weil ich doch krank bin. damit du dich endlich mal wieder um mich kümmern kannst, hast du gesagt.
und dann komm ich aus dem bett und brate die scampis. doofes ich. hm.
aber dafür hast du den tollsten salat der welt gemacht. und der war so lecker - hinterher auf der couch. dabei die dritte staffel monk und zusammen lachen und dich anschauen und mich still und heimlich so freuen über dich.
denn es ist so gut dich glücklich zu sehen.
aufstehen und dich fragen, ob du tee oder cappuchino möchtest. und du starrst mich an und sagst: du bist so schön.
da war ich tatsächlich verlegen. und ein bisschen nervös. weil du das sagst. weil DU das sagst.
weil du da sitzt und all das bist was ich will - ständig und noch immer. zum niederkniene.
und das musste ich dann auch. nach dem cappuchino. im wohnzimmer. zwischen deinen beinen. über mir dein überraschter blick, in mir du.
und dann hinter mir - lange und unglaublich gut.
und hinterher haben wir zusammen auf dem fussboden fünf sterne gehört. weil die uns plötzlich eingefallen sind und auf jeden fall in den player mussten. dieses eine stück.
wo das herz schneller schlägt. das so toll ist. so wortreimgrossartigheldenhaft.
und dann zusammen nach hinten fallen, auf dem teppich und lachen und grooven.
und dir in die augen schauen und denken: ich liebe dich.
genau so.
Warum gehen wir zur Arbeit?
vor 7 Jahren
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