heute nachmittag am schreibtisch ist es mir durch den kopf geschossen: der gedanke an dich.
im minutentakt tut er das ständig, transportiert deinen namen, deinen geruch, dein lachen durch meinen körper. hinter allem die frage wie es dir geht - was du gerade machst - denkst du auch an mich?
beim tastenschlag denke ich an dein kinn, auf dem bildschirm sind plötzlich deine augen und deine hände legen sich sanft in meinen nacken.
im minutentakt eigentlich ständig.
aber zwischendurch macht es mich hellwach. dann wenn es aus dem kopf zwischen die beine schiesst. heute nachmittag.
heute nachmittag hab ich dich an deinem schreibtisch gesehen. du hast konzentriert geschaut, gearbeitet, gedacht.
ich seh dir gern zu wenn du das tust. du bist dann sehr sexy.
in meinem kopf war ich plötzlich unter dem tisch und zwischen deinen beinen. du hast dich auf dem stuhl weiter nach vorn geschoben, weiter zu mir und über mir war das leise klackern deiner tastatur. deine hand hat langsam deine hose geöffnet, vorsichtig deinen schwanz befreit, mir angedeutet näher zu kommen.
näher mit dem kopf, der dann deine fingerspitzen gefunden hat, die sich auf meine lippen legten und sich lecken ließen.
dann mit dem kopf näher und noch näher an dich heran. in meinem kopf hab ich dich pochen sehen und wachsen. meine zunge hat kurz und breit über deine spitze geleckt und deine oberschenkel haben sich angespannt. einmal, zweimal, dreimal. deine hand hat sich auf meinen hinterkopf gelegt und meinen mund auf dich geschoben. langsam - stück für stück hab ich dich in mir versenkt, dich platz finden lassen, mich an dich gewöhnt.
ewigkeiten still gehalten um dich die wärme spüren zu lassen und die feuchtigkeit.
mehr hab ich gar nicht getan, in meinem kopf. es hat auch gar nicht lange gedauert. aber es war immer wieder da - am nachmittag und auch noch am abend. die immer gleiche szenerie. ganz ohne worte.
Warum gehen wir zur Arbeit?
vor 7 Jahren
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