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lullaby

Freitag, November 25, 2005

gerade schläfst du tief und fest - und ein bisschen unruhig, denn du bist krank.
eigentlich ist das ganz gut so. ich bin froh das du mal nen tag für ich hattest, auch wenn du jetzt einwerfen wirst, das du gesund mehr davon gehabt hättest.
vielleicht stimmt das - vielleicht auch nicht. ich glaube mit mehr energie wärst du nicht einfach mal nen tag im bett geblieben.

ich hoffe du wachst nicht auf, wenn ich gleich wieder ins bett komme. ich bin auch ganz vorsichtig. allerdings werde ich es nicht schaffen mich nicht an dich zu kuscheln. verzeih mir das. und wenn es nur dein rücken ist, den ich zum anschmiegen habe - wenigstens hab ich dich da. und das war schließlich vor gar nicht so langer zeit noch ganz anders.

heute abend war ich glaub ich doof. nicht besonders mitteilsam und ein bisschen distanziert. leider weiss ich nicht, woran das gelegen hat denn es ist nichts passiert was mich aus der bahn geworfen hat. mich hat nur den ganzen tag lang ein komisches gefühl begleitet. als wäre ich ein tier, das gefahr wittert.
hast du das auch manchmal? fühlt sich ein bisschen kalt an - oder wie ein pulli der auf der haut kratzt und der einen den ganzen tag über bereuen lässt, ihn angezogen zu haben.
das gefühl ist jetzt fort - leider bist auch du in den schlaf abgetaucht und ich kann dich nicht mehr anlächeln und mich entschuldigen.

wir zwei haben jetzt fast sowas wie wochenende - und ich freue mich schon sehr darauf später wieder neben dir aufzuwachen.
gerade ist schon große sehnsucht im bauch - danach dich zu riechen, meine arme um dich zu legen, meine hand in deine schlafende zu schieben und zu merken,wie du ganz sanft zudrückst.
dann flüster ich dir ins ohr wie sehr ich dich liebe.
lieblingsmensch. schönster mann. größtes glück.

so gut das du bei mir bist - ich hoffe du träumst süß.




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