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enjoying your power

Montag, Juli 25, 2005



dieses bild finde ich bezeichnend. es drückt all das aus was ich fühlen will. es drückt die macht aus, die du über mich hast, wenn du mich hast.
du fragst, ob die gerte mir gefällt und was in mir passiert wenn wir sex haben.
nichts und alles.
du und ich.
wenn du mich streichelst - mit der gerte - wenn du mich schlägst, dann ist es nicht der schmerz den ich will. schmerzen machen mich nicht an.
es ist mein wille und deiner, den du mir aufzwingst. den ich aber trotzdem freiwillig annehme.
eigentlich ist es seltsam.
seltsam was du in mir auslöst, schon immer.
alles an dir ist dominant. dein ausshene, dein auftreten, dein sein.
dominant heisst hier nicht macho. du bist kein mann der mann sein muss damit er sich fühlt.
es ist nur das, was ich sehe und was mich anzieht.
ich fühle mich beschützt bei dir - werde weich und anschmiegsam, in den richtigen momenten gibt es ein bedürfnis dir zu zeigen, daß ich dir gehöre.
vielleicht ist das meine form von respekt, von flirt, von liebeszeichen: ich unterwerfe mich.
unterwerfen kann man sich nur dingen, von denen man überzeugt ist. oder deren macht man vertraut. im negativen sinne gibt man auf weil man angst hat oder zu schwach ist. unterwerfung hat mit willen brechen zu tun, mit leib und seele verschreiben, mit aufgabe.
ich gebe auf um zu gewinnen.
ich will besonders sein für dich. du sollst das hier niemals nochmal erleben können und deshalb muss ich weiter gehen. damit ich mich in deine seele brenne, denn das ist wichtig.
es ist kein formulierter gedanke - und wenn ich versuchen würde, ihn in worte zu fassen, dann würde da vielleicht: es ist mein ziel, dir alle deinen phanatsien zu erfüllen und dir neue zu geben. - stehen. vielleicht - denn das ist nur ein teil davon.

wenn wir sex haben, dann sieht es so in mir aus. da ist as was mein körpe fühlt, wenn du in mir bist: die spannung, der druck, manchmal der schmerz den ich überwinden muss. die hitze die durch alles zieht und sich zwischen meinen beinen ballt bis ich anfange zu brennen. der schweiss auf meiner oberfläche, der seine bahnen sucht, das prickeln auf meinen lippen, die sehnsucht nach mehr im bauch. das weisst du.
aber all das ist auch in meinem kopf.
die überraschung wenn du mich plötzlich umdrehst, der stolz wenn du schreist - der wahn dich um jeden preis befriedigen zu wollen.
der so befriedigend ist.
es treibt und rauscht und schlägt wie trommeln nach vorne und will immer, immer mehr. immer, immer weiter.
ist es aggression? manchmal ja. manchmal kämpfe ich mit dir um mich. meistens gebe ich irgendwann auf.
weil ich nicht mehr kann.
und dann lächlst du und ich glaube das du dann sehr genau weisst was gerade in mir passiert ist.
und das ist zwischen dir und mir wenn wir uns ansehen.
achte mal darauf - und dann sag mir, was du siehst.

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