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neben dir aufwachen

Dienstag, Juli 26, 2005

der wecker klingelt und schneidet sich hinterhältig und geräuschvoll in meinen kopf. ich machdie augen auf und weiß direkt, das mein körper sich noch den ganzen tag an gestern abend erinnern wird. oder besser, an gestern nacht.
aber noch während der weckton in musik übergeht, höre ich dich neben mir rascheln.. ich dreh mich zur seite und da schaust du mich schon an. veschlafen und lächelnd, machst du deine arme auf, damit ich mich noch zwei minuten in ihnen eindrehen kann und mein warmer körper schmiegt sich an deinen.
du riechst so unglaublich gut und wie toll wäre es, jetzt einfach den wecker auszumachen und so wieder einzuschlafen. einfach der müdigkeit nachgeben die mir gerade durch die glieder zieht und mich wie ein schweres seil an bett fesselt.
du stehst auf und aus den augenwinkeln, verfolge ich deinen hintern durchs zimmer, du verschwindest ins bad und ich in zwanzig minuten mehr schlaf.
dann bist du zurück und stehst vor dem bett, ziehst dein t-shirt an und bist gross und sexy über mir. du musst aufstehen - sagst du und erntest ein kleines geräusch.
und unter der dusche muss ich zurück an gestern abend denken. an deine hände auf meinem rücken die mich nach unten pressen. an deine hände die sich um meine brüste schliessen. an dein stolzes lächeln und daran wie wir uns erschöpft auf dem fussboden getroffen haben - hinterher.

ich liebe dich auch. wahnsinnig.
und heute abend sollten wir direkt wieder ins bett gehen.schlaf nachholen und vorher über gestern abend reden. und dann wieder von vorne anfangen.
freu mich sehr auf dich.

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