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die zeit dazwischen

Dienstag, Juli 05, 2005

gerade ist leerlauf und alles in mir wartet auf dich.
jeden moment könntest du da sein - jedes motorengeräusch dein auto.wo bist du jetzt gerade? 100 meter vom haus entfernt oder noch 50 km von dieser stadt entfernt?
eine frage die es wert wäre, dich anzurufen - aber das mach ich nicht.
die sonne scheint mir auf den kopf und durch die glasobjekte im fenster. das lässt kleine regenbogen auf den wänden tanzen, lässt sie leise vor sich hin zittern und fast glaube ich, sie sind genauso gespannt wie ich.
aber auf was eigentlich?
auf endlich gesellschaft, nach dem ganzen tag allein? auf abwechslung, menschliche zuwendung, bestätigung?
warum fehlst du mir sowieso und nach einem gewissen zeitraum definitiv? eigentlich interessant das mal zu verstehen. ist ja nicht so, daß es nicht alleine geht - hatten wir ja lang genug. aber das ist kalt und nicht warm. hart und unbequem und nicht geborgen. manchmal sehr frei aber manchal auch so frei das es langweilt.
also wo bleibst du, ich langweile mich. ich will aufmerksamkeit und liebe und uns.
komm schon, aber lass dir alle zeit der welt - ich will ja nicht drängeln.

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