oft hört man das das arbeit sei. eine beziehung zu pflegen. ist das so? vielleicht in zwanzig jahren. vielleicht auch schon in fünf. aber "arbeit", das hat sowas angestrengtes. so als ob man es nur tut weil man muss. wie arbeiten um geld zu verdienen, weil man sonst nichts zu essen hat.
ich mache das hier aber doch freiwillig. nicht weil ich muss, sondern weil ich will. und ich habenicht das gefühl, bisher besonders viel dafür "gearbeitet" zu haben. es ist nicht so, daß ich das gefühl nicht erkennen würde wenn es da sit. ich kenne es durchaus und es ist so weit weg, daß es fast nicht mehr wahr ist. gut so.
warum das mit uns so ist, wie es ist -ich weiss es nicht.
wenn ich es mir erklären muss, dann geht das nur mit kinderglauben.
daran, daß es diesen einen menschen gibt neben allen anderen. daran, daß man ab da nicht mehr nachdenken muss.
in der zeit in der wir zusammen sind, haben wir schon eine menge miteinander erlebt. tolles, wahnsinniges, schweres, schwieriges. positives und negatives.
ich habe nicht das gefühl, daß es was verändert hat an einer seltsamen leichtigkeit die wir miteinander haben.
ich weiss, daß wir ein team sein können und sind. ich weiss, daß wir uns gut ergänzen wenn wir müssen. ich weiss, daß ich mich auf dich verlassen kann, weil wir noch immer freunde sind.
aber ich definiere uns nicht darüber.
wir sind immer dann all das. wie ein chamäleon das die farbe wechselt.
und wenn es fast vom ast fällt, dann grinst es und hangelt sich wieder rauf.
auch und vor allem bist du der begehrenswerteste mann den ich kenne. und ich geniesse es noch immer mit dir zu flirten, dich herauszufordern, für dich schön zu sein.
darüber kann ich fast vergessen, daß wir bereits ein paar sind.
vielleicht ist es das.
ich liebe dich.
und ja - deinen post vorher, den unterschreibe ich auch :)
Warum gehen wir zur Arbeit?
vor 7 Jahren
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